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Jahr: 2025

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- S.25

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Weekend

FOTOS: MICHAEL URSCHITZ, DAVID GYUNG

ler im Pflegeberuf übertragen
und wurde Praxisanleiter. Ich
wollte schon immer etwas in der
Ausbildung verändern und motivieren. Nach einer Sonderausbildung in Intensiv- und Anästhesiepflege folgte der Schritt in
die akademische Ausbildung.

Worin sehen Sie Ihre neue
Herausforderung als Pflegekoordinator?

Michael Urschitz: Um zielgerichtet etwas in der Pflege zu
verändern, machte ich berufsbegleitend den Bachelor und den
Master. Als ich dann die Aus-

Pflege * Betreuung * Vorsorge

schreibung zu der jetzigen Position sah, ergriff ich die Chance.
Mein größtes Augenmerk liegt
darin, alle Organisationen und
Verantwortungsträger:innen zu
vernetzen, das Gemeinsame vor
das Trennende zu stellen, und
zusammen an zielgerichteten Lösungen zu arbeiten. Wir müssen
in der Versorgungslandschaft
neue Wege gehen, um in Zukunft
gut vorbereitet zu sein.

Wie sieht Ihr nächster
Schritt aus?

Michael Urschitz: Derzeit
werden so viele Kolleginnen und
Kollegen wie noch nie im Pflegebereich ausgebildet, was sehr
erfreulich ist und aufzeigt, wie
attraktiv das Berufsfeld ist.
Pensionierungen und die demografische Entwicklung
stellen uns im Personalbereich trotzdem vor große
Herausforderungen. Hinzu kommt die positive
Entwicklung der modernen Medizin, die es
den Menschen ermög-

Es geht nicht um mich als Person,
sondern die Chance, in meiner Position
Lösungen zu entwickeln und den Pflegebereich aktiv mitzugestalten.

Michael Urschitz
Pflegekoordinator der Stadt Innsbruck

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licht, älter zu werden als noch
vor einigen Jahren. Ich sehe es
als eine Verantwortung, aktiv an
der Weiterentwicklung des Pflegebereichs mitzuwirken, um den
zukünftigen Anforderungen gerecht zu werden und die Qualität
der Versorgung langfristig sicherzustellen. +