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Tiroler Tageszeitung

„In Stumm ist auch der Tod weiblich ...“, Seite 32

Fröhliches

Quartett nach dem Schlussapplaus: Heiner Ginther, Beate Palfrader, Landestheater-Intendantin Irene Girkinger, LHStv. Josef Geisler.

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Antonia Eberharter („Marie“), Heinz potsch („Brandner Kaspar“), E&in
Hochmuth (Künstl. Leiter), Regi: h

Markus 0b

Begeisterter Applaus bei der Premiere vom „Brandner Kaspar“ beim Stummer Schrei.

In Stumm ist auch der
Tod weiblich...

Stumm i. Z. - Es ist ein interessantes Phänomen: Im Zillertal haben sich Heustadel zu
Kulturzentren entwickelt. In Uderns ist es der
„Steudltenn“, in Stumm der „Dorfbäckstadl“.
Und in diesem geht derzeit der Tod um. Besser gesagt: eine „Tödin“. Denn in Franz
von Kobells volkstümlicher Komödie
„Der Brandner Kaspar und das

ewig’ Leben“ setzt Regisseur
Markus Oberrauch auf eine
„Boandlkramerin“, die von
Beate Palfrader gespielt wird.
Auf der politischen Bühne hat sie sich ja schon behauptet. So viel Applaus wie
jetzt in Stumm hat sie dabei

DALIA dabei

dalia.foeger@tt.com

wohl nie bekommen. Nun, sie hat ja schon als
Sechsjährige (unter der Regie der Mama) Theater gespielt. 2023 war sie in Fügen im „Kalendermann“ zu sehen, 2024 in „Späte Gegend“
in Schwaz. Und dass auch Heinz Tipotsch, der
den „Kaspar“ verkörpert, ein begnadeter
Volksschauspieler ist, wissen nicht
nur Insider. „Unglaublich, was

hier von Laien geboten wird“,

schwärmte Obmann Hannes Kerschdorfer. Höchstes
Lob gab es auch aus berufenem Mund, denn auch Landestheaterintendantin Irene
Girkinger und Martin Leutgeb waren begeistert. (hö)

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Y

Hausherr und „Dorfbäck“ Max Wurm mit Gattin Gerti (I.), Ex-Bundesratspräsident Gottfried Jaud mit Gattin Gisela.

Fotos: Hörhager

Gewerkschafter Peter Spanblöchl, Sabina Geisler, Schauspieler und
Regisseur Martin Leutgeb, Johanna Kob (v..).

Stärkung von Obmann Hannes Kerschdorfer (I.) für den Stummer
Bürgermeister Franz Kolb und Gattin Marianne.