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Jahr: 2022
/ Ausgabe: 2022_01_21_Presse_OCR
- S.4
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Tiroler Tageszeitung
„Ampeln: ÖVP will „Transparenz““, Seite 24
Tragen die Ampelschaltungen in Innsbruck zu Staus bei? Darüber hat in
der Landeshauptstadt eine politische Debatte eingesetzt.
Foro: Rita Falk
Ampeln: ÖVP will
„I’ransparenz“
Innsbruck - In die Debatte
über Ampelschaltungen und
deren politisch festgelegte
Steuerung in Innsbruck (die
TT berichtete) schaltet sich
auch die Obfrau des Verkehrsausschusses, GR Mariella Lutz
(ÖVP), ein: Natürlich sollten
öffentliche Verkehrsmittel
„grundsätzlich eine gewisse
Priorität haben“, aber das sei
„noch lange kein Freibrief, die
Autofahrer in den Stau fahren zu lassen“., Jede Straßenkreuzung habe ihre besonderen Gegebenheiten, „daher
muss man bei jeder Ampelanlage sachlich und ohne
ideologische Brille im Einzelfall prüfen, welcher Ampelmodus der bestmögliche ist“.
So seien etwa grüne Wellen
beim Individualverkehr „auch
aus Umweltschutzgründen
oft zu bevorzugen“,
Lutz fordert in diesem
Zusammenhang „mehr
Transparenz“ bei den Ampelschaltungen ein: „Bei neuralgischen Stellen und großen
Kreuzungen gehören die Ampel-Modi auch im Verkehrsausschuss breit diskutiert. Es
kann nicht sein, dass ohne
politischen Diskurs wichtige
Ampelphasen still und heimlich im Verkehrsrechner umprogrammiert werden.“
In der aktuellen Stunde des
Gemeinderats sind nächsten
Mittwoch intensive Verkehrsdiskussionen wohl fix. (TT)
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