Pressespiegel seit 2021
Jahr: 2022
/ Ausgabe: 2022_07_18_Presse_OCR
- S.10
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tirol.orf.at
Es brauche viel Fläche für die Erweiterung. Auch eine Vergrößerung um
eine Gruppe wäre nicht sinnvoll, da mindestens zwei zusätzliche
Gruppen benötigt würden. Die Architekturfirma überprüfe gerade in
einer vertieften Studie, ob man das bestehende Gebäude so
vergrößern könnte, dass zwei weitere Kindergarten- und eine weitere
Kinderkrippen-Gruppe darin untergebracht werden könnten. Die
Ergebnisse sollen noch dieses Jahr vorliegen.
Kindergarten dürfte nicht noch einmal so gebaut werden
Laut Tschofen dürfte der Kindergarten Kranebitten nicht noch einmal
so gebaut werden, wie er gerade besteht. „Ein Kindergarten braucht
mindestens einen Schlafraum“, so der Obmann der ILK. Der weitere
Betrieb dürfe nur wegen einer Ausnahmeregelung stattfinden, die
immer wieder verlängert werden würde. „Man muss Bedingungen
schaffen, die den gesetzlichen Standorten von neuen Kindergärten
entsprechen“, besteht die Forderung vonseiten der ILK. Auch laut Mayr
sei die Planungsgröße des Kindergartens von Anfang an nicht ideal
gewesen.
Überlastung durch Zuzug
Den Grund für die nötige Aufstockung sieht die ILK im regen Zuzug
nach Kranebitten. Sie hätten auf einen mindestens dreigruppigen
Kindergarten gehofft von Anfang an. Die Aufstockung des bereits
bestehenden Gebäudes wäre die beste Option, aufgrund der Lage
neben einem Mini-M, einer Arztpraxis und dem großen Kranebittener
Spielplatz. Auch Stadträtin Mayr sieht in der Vergrößerung des bereits
bestehenden Kindergartens die beste Option: „Familien, die sowohl
Krippen- als auch Kindergarten-Kinder haben, ersparen sich so einen
Weg“ und es könnte ein richtiger Kindercampus realisiert werden.
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