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Jahr: 2022
/ Ausgabe: 2022_07_18_Presse_OCR
- S.9
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tirol.orf.at
„Fehlende Betreuungsplätze in Kranebitten“, Seite online
18.7.2022
Fehlende Betreuungsplätze in Kranebitten
Obwohl der Kindergarten in Kranebitten erst 2015 gebaut wurde, war er bereits nach drei
Jahren zu klein. Grund dafür sei der starke Zuzug in den westlichen Innsbrucker Stadtteil,
heißt es. Auch die private Kinderkrippe verfüge über zu wenige Plätze.
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Obwohl der Kindergarten in Kranebitten erst 2015 gebaut wurde, war
er bereits nach drei Jahren zu klein. Das Gebäude ist für zwei Gruppen
ausgelegt. „Jetzt können die Kinder nicht mehr schlafen, weil eine
halbe Gruppe im Schlafraum untergebracht ist“, sagt Daniel Tschofen
Obmann der Initiative Lebensraum Kranebitten (ILK). Dies sei alles
andere als ideal, da so Kinder, die eigentlich noch ihren Schlaf
bräuchten nicht zur Ruhe kommen könnten. Neben dem Kindergarten
ist auch die Kinderkrippe restlos überfüllt. Eltern müssen deswegen
ihre Kinder in Betreuungsmöglichkeiten in anderen Teilen der Stadt
geben.
Studie für einen möglichen Ausbau
Der Kindergarten in Kranebitten wurde erst 2015 von der
Architekturfirma Reitter in Innsbruck erbaut und hat eine Eigenheit: Er
könnte ganz einfach um eine weitere Gruppe vergrößert werden. „Es
scheitert am Geld“, so Tschofen. Eine Erweiterung um mindestens eine
Gruppe wäre unbedingt notwendig. Laut Stadträtin für
Kinderbildungs- und Kinderbetreuungseinrichtungen Elisabeth Mayr
liegt das Problem nicht bei der Finanzierung: „Wir müssen zuerst
einmal schauen, wie wir das realisieren können“, meinte sie.
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