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Kinderkrippe nur für Kranebittener

Auch die privat geführte Kinderkrippe „Kranewittchen“ platzt aus allen
Nähten. „Wir haben derzeit nur für zwölf Kinder Platz. Auf der
Warteliste stehen neun“, so Diana Scheiring, die Leiterin. Deswegen
kann das Kranewittchen nur Familien direkt aus Kranebitten einen
Platz anbieten und das auch nicht immer. „Mütter kommen teilweise
schon schwanger zu uns und versuchen sich für einen Platz
anzumelden“, meint die Leiterin. Die Auswahl, welches Kind dann
schlussendlich aufgenommen wird, sei eine sehr schwierige Sache. Vor
allem Kinder, von denen schon ein Geschwisterteil in der Kinderkrippe
ist, würden in den Plätzen nachrücken.

Dass es besonders Probleme bei den Kinderkrippen-Beständen gibt,
bestätigt Mayr. „Seit 2012 ging die durchschnittliche Geburtenrate auf
1.200 Kinder pro Jahr rauf, davor lag sie bei 1.000“. Zur erhöhten
Anzahl an Kinder kam dann auch noch die Verringerung von 25
Kindern pro Kindergartengruppe auf 20, um die Qualität der
Betreuung zu steigern hinzu. Rund ein Fünftel der Plätze brach
deswegen weg.

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