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Jahr: 2022
/ Ausgabe: 2022_10_8_Presse_OCR
- S.5
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Tiroler Tageszeitung
„Euregio-Campus wird umgesetzt“, Seite 4
Euregio-Campus wird umgesetzt
Projekt am Schlachthofblock ermöglicht Studentenplätze für Tirol, Südtirol, Trentino.
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p ueWOT GE a n
S DSaAS o
LE HA e A
Im Schlachthofblock in Innsbruck
wird bereits umgebaut.
Fot0: Böhm
Innsbruck —- Ein ganz spezielles Projekt im Rahmen der
Euregio steht dieser Tage
kurz vor der Vertragsunterzeichnung. Es geht um die
Schaffung von über 70 Studentenwohnplätzen in der
Landeshauptstadt Innsbruck.
Im so genannten „Schlachthofblock“ sollen diese im
Zuge eines groß angelegten
Um- und Neubaus integriert
werden. Das Bauprojekt wird
federführend von der Stadt-
Tochter, der Innsbrucker Immobilien GmbH (1IG), umgesetzt. Der studentische Fokus
wiederum beruht auf einer
Zusammenarbeit der Euregio, der IIG, des Landes Tirol
und der Stadt Innsbruck.
Geplant ist, volljährigen
Personen aus der Europaregion Tirol-Südtirol-Trentino, die zwecks Ausbildung
(Hochschule, Berufsausbildung, Lehrgänge, duale Ausbildung) nach Innsbruck
kommen, ein junges und
leistbares Wohnen zu ermöglichen, wie aus dem Büro von
Landeshauptmann Günther
Platter (VP) bestätigt wird.
Ist der Vertrag mit dem
Heimbetreiber unterzeichnet, soll der Einzug in den
„Bei den IKB geht in der Nach das Licht aus“, Seite 23
Schlachthofblock in drei
Schritten ab Mitte Oktober
2022 bis Februar 2023 erfolgen. Die Plätze sind auf 27
Wohnungen (2er- bis 4er-
Wohngemeinschaften) aufgeteilt. Die Zuweisungsrechte
sollen gemäß den jeweiligen
Finanzierungsanteilen am
Projekt vergeben werden.
Demzufolge stehen für Tiroler Auszubildende bzw. Studenten 33 Zimmer, für Südtiroler 26 und für Personen aus
dem Trentino 13 Zimmer zur
Verfügung. Der Beitrag der
Euregio an dem Projekt beträgt 70.000 Euro. (mami)
Bei den IKB geht in der Nacht das Licht aus
Innsbruck —- Die Energiekrise motiviert viele Haushalte
und Unternehmen zu Sparmaßnahmen. Energie gespart
wird auch in der Stadt Innsbruck - so wurden etwa die
Zeiten für die öffentliche Beleuchtung bereits reduziert —
sowie in Firmen, an denen die
Stadt beteiligt ist: Die Gebäude der Innsbrucker Kommu-
nalbetriebe (IKB) sind bereits
auf die energieeffiziente LED-
Technik umgestellt. Zusätzlich werden das Schaufenster
und das Logo am Hauptgebäude in der Salurner Straße
und am Betriebsgebäude in
der Roßaugasse ab 22 Uhr abgeschaltet. Nach Möglichkeit
bzw. bei geringer Auslastung
werden in Hallenbädern auch
einzelne Saunakabinen nicht
in Betrieb genommen.
Ein umfangreiches Paket
hat auch die Olympia Sportund Veranstaltungszentrum
Innsbruck GmbH (OSVI) geschnürt: In allen Gebäuden
wird gemäß den Vorgaben
des Bundes die Raumtemperatur gesenkt, das gilt von
den Büros bis zur Tiwag-
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Arena. Die Rasenheizung im
Tivoli-Stadion wird, wenn
notwendig, erst im Jänner
2023 in Betrieb genommen.
Die Beleuchtung des Schriftzuges des Tivoli-Stadions
wurde außer Betrieb gesetzt.
Im Investitionsplan wurden
bereits Mittel für die Prüfung
von Standorten für Photovoltaikanlagen freigegeben. (TT)