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Jahr: 2022

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- S.9

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Tiroler Tageszeitung

„Sackgassen, die weiterführen“, Seite 23

Neue Schilder, wie hier in der Angénellgasse‚ zeigen, dass eine Sackgasse
nicht für alle Verkehrsteilnehmer das Ende bedeutet.

Foto: Daum

Sackgassen, die
weiterführen

Innsbruck - Vielleicht entdeckt so mancher in den
nächsten Wochen neue Fußund Radwege durch Innsbruck: Mit der Novelle zur
Straßenverkehrsordnung
sind unter anderem neue
Sackgassen-Schilder möglich.
Diese bilden explizit ab, wenn
es hinter einer Sackgasse nur
für Autos nicht mehr weitergeht, für Fußgänger und Radfahrer hingegen schon. An 15
Stellen in der ganzen Stadt,

zum Beispiel in der Gumppstraße, in der Angerzellgasse
oder am Hutterweg, hängen
die neuen Schilder bereits,
über 20 weitere Schilder folgen noch.

Weitere Möglichkeiten der
fußgänger- und fahrradgerechteren Gestaltung des öffentlichen Raums durch die
Straßenverkehrsordnungsnovelle, wie etwa das Rechtsabbiegen trotz Rot für Radfahrer
an dafür geeigneten Kreuzungen, werden laufend im
Stadtmagistrat geprüft. „Wir
wollen alle Möglichkeiten
ausschöpfen, den FußgängerInnen und den RadfahrerInnen das Weiterkommen
so leicht wie möglich zu
machen“, betont Stadträtin
Uschi Schwarzl (Grüne).

Die Stadt Innsbruck hat im
November 2020 im Gemeinderat mit dem Radmasterplan 2030 ein umfangreiches
Programm zur Stärkung des
Radverkehrs beschlossen.
Maßnahmen von in Summe
fast 40 Mio. Euro zur Stärkung des Radverkehrs sind
dabei angeführt. (TT)

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