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Jahr: 2023

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Tiroler Tageszeitung

„Noch eine Boulderhalle für Innsbruck“, Seite 12+13

Noch eine

Innsbruck —- Das Innsbrucker Kletterzentrum
KI am Sillside-Areal hat
Weltruf. Es ist Austragungsort für internationale Bewerbe, Bundesleistungszentrum und
Treffpunkt für Hobbykletterer. „Im Vorstiegsbereich geht es sich mit
dem Platz noch ganz
gut aus, aber Bouldern
ist gerade beim jungen
Publikum zu so einer

Innsbruck“, weiß Scherer.
Besonders in den Weihnachtsferien war aufgrund des Schneemangels
der Andrang riesengroß:
„Als es weder zum Skifahren noch Rodeln noch
Langlaufen ging, waren
wir heillos überfüllt“, erzählt Scherer.

Da die derzeitige Boulderfläche von 1250 Quadratmetern bei Weitem
nicht mehr ausreicht, soll

Trendsportart geworden, dass in vielen Städten immer neue Hallen
gebaut werden“, sagt KI-
Geschäftsführer Reinhold Scherer. So ist das KI
nicht nur für das heimische Publikum eine gut
genützte Sportstätte, „es
spielt auch eine Rolle im
Tourismus. Viele Breitensportler reisen sogar von
anderen Kontinenten
extra zum Klettern nach

nun mit einer neuen Halle das Platzproblem gelöst
werden. „Die Stadt Innsbruck will für die Leistungs- und Breitensportler
beste Bedingungen schaffen“, erklärt Sportstadträtin Elisabeth Mayr (SPÖ).
Man sei seit Längerem mit
dem Thema der Erweiterung der Boulderfläche befasst, „derzeit prüfen wir
eine Möglichkeit am Sillside-Areal, denn ich möch-

Boulderhalle für Innsbruck

te im Idealfall erreichen,
dass man eine gute Lösung am gleichen Standort
wie das KI hat“, sagt Mayr.
Im Stadtsenat sei bereits
Wohlwollen gezeigt worden, Land Tirol und Bund
wissen laut Mayr vom Bedarf. „Wenn das Projekt
dann konkret ist, werden
wir natürlich versuchen,
die beiden auch für die
Finanzierung ins Boot zu
holen“, so Mayr. (wa)

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Am Vormittag in einer normalen Arbeitswoche, gegen Abend wird
der Boulderbereich aber meist brechend voll.

Foto: Böhm