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Jahr: 2025
/ Ausgabe: 2025_03_26_Presse_OCR
- S.23
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tirol.orf.at
„Kritik an Vorbehaltsflächen, GR-Mehrheit fix‘““, Seite online
INNSBRUCK
Kritik an Vorbehaltsflächen, GR-Mehrheit fix
Die Pläne der Innsbrucker Stadtregierung, Vorbehaltsflächen für den sozialen Wohnbau
auszuweisen und betroffene Grundstücke vorerst mit einer Bausperre zu belegen, stoßen auf
scharfe Kritik von FPÖ und NEOS. Im Gemeinderat dürfte es trotzdem eine breite Mehrheit
dafür geben.
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Die Koalition aus Bürgermeisterliste „JA —- Jetzt Innnsbruck“, Grünen
und SPÖ hat selbst 22 der 40 Gemeinderatsmandate in Innsbruck. In
der Frage der Vorbehaltsflächen für sozialen Wohnbau haben aber
auch die KPÖ, die Alternative Liste und die Liste Fritz bereits ihre
Zustimmung signalisiert. Die drei kleineren Listen kommen gemeinsam
auf sieben Gemeinderatssitze.
Scharfe Kritik am Vorhaben der Stadtregierung kommt dagegen von
den Freiheitlichen, vor allem an der geplanten Bausperre auf den
Grundstücken, die später als Vorbehaltsflächen ausgewiesen werden
sollen. FPÖ-Landesobmann Markus Abwerzger sieht hier eine
überschießende Nutzung dieses rechtlichen Instruments, das im
Tiroler Raumordnungsgesetz verankert ist. Abwerzger spricht von
einem „massiven Eingriff in Privateigentum“.
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