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Jahr: 2023

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- S.17

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tirol.orf.at

„Nach wie vor Aufholbedarf beim Schwimmen“, Seite online
10.8.2023

GESUNDHEIT

Nach wie vor Aufholbedarf beim Schwimmen

Die Schwimmfähigkeiten von vielen Kindern sind nach wie vor ausbaufähig. Die
während der Corona-Pandemie entstandenen Defizite seien immer noch präsent,
meint ein Leiter einer Innsbrucker Schwimmschule. Vor allem bei privaten
Schwimmkursen sei die Buchungslage dürftig.

Jedes zehnte Kind in Österreich kann nicht schwimmen. Das geht aus einer Studie
des Kuratoriums für Verkehrssicherheit aus dem Jahr 2022 hervor. Dabei gilt
Schwimmen als Grundfertigkeit. Zuletzt befürchteten Expertinnen und Experten
aufgrund der Lockdowns während der Corona-Pandemie große Missstände bei den
Fähigkeiten von Kindern und Jugendlichen — mehr dazu in Warnung vor
„Generation Nichtschwimmer“.

Nach der Pandemie gibt es in Schulen nun wieder ein gutes Angebot, sagt Karl-
Heinz Rieder, Leiter einer Schwimmschule in Innsbruck. Das Kursprogramm werde
auch gut angenommen. Zuletzt hätten doppelt so viele Kinder in Tirol an den
Schulkursen teilgenommen wie vor Corona.

In Schulen teils „Massenkurse und Blockabfertigung“

Anders sei es aber mit privaten Kursen, meint Rieder. Diese seien nicht mehr so gut
gebucht wie früher. „Wir führen das darauf zurück, das erstens in den Schulen relativ
viel gemacht wird, wobei in den Schulen oft Massenkurse und Blockabfertigung
passiert.“ Dabei würden sehr viele Kinder in sehr kurzer Zeit „durchgewunken“
werden. Im Vergleich zu einem regulären Schwimmkurs könne die Qualität hier nicht
so optimal sein.

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