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tirol.orf.at

" APA/dpa/Uwe AnspachDie Nachfrage
nach privaten Schwimmkursen ist nach der Corona-Pandemie noch nicht auf das frühere
Niveau zurückgekommen

Bei den privaten Schwimmkursen sei die Teuerung das Problem. Für viele Familien
sei ein Schwimmkurs zu teuer. Die Kinder würden dann Nichtschwimmer bleiben
oder im Wasser unsicher sein, stellt Rieder fest. Aus diesem Grund gibt es teilweise
öffentliche Förderungen. Das Land Tirol unterstützt etwa den Besuch von
Schwimmkursen an Schulen. Darüber hinaus stellt die Stadt Innsbruck Gutscheine
für Familien mit niedrigem Einkommen aus.

Über 15.000 Kinder bei Schulschwimmkursen

Die eingelösten Gutscheine sind laut Rieder jedoch überschaubar. „Ich denke, dass
es für Betroffene nicht angenehm ist, sich praktisch als einkommensschwach zu
outen, weil das Einkommen muss ja offengelegt werden, um den Gutschein zu
bekommen‘, sagt er.

So führt er die schwächere Buchungslage auch auf die finanzielle Situation zurück.
„In Zeiten wie diesen muss man einfach mehr kalkulieren und rechnen und da fällt
manches weg, das schon wichtig wäre, aber in der Priorität nicht an erster Stelle
steht.“

Bei Schwimmkursen, die über Schulen angeboten werden, nahmen zuletzt 15.000
Tiroler Kinder teil. Luft nach oben gibt es dennoch. Denn Schwimmen zu können und
sich sicher im Wasser zu bewegen, bereitet nicht nur Freude und trägt zur
Gesundheit bei, sondern sorgt auch für Sicherheit.

red, tirol.ORF.at

Links:

Schwimmstudie 2022 (Kuratorium für Verkehrssicherheit)
Förderung Schulschwimmkurse (Stadt Innsbruck)

Link:
Nach wie vor Aufholbedarf beim Schwimmen - tirol.ORF.at

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