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Tiroler Tageszeitung

„Gegen entwürdigende Postings vorgehen“ (Leserbrief), Seite 16

Gegen entwürdigende Postings vorgehen

Thema: „Niederlage für Depaoli
in der ‚Baby-Bier-Affäre‘* , TT, 24.
August.

as Posting zur „Baby-

Bier-Affäre“ von Gemeinderat Gerald Depaoli
löste eine Welle von diffamierenden, untergriffigen und
frauenfeindlichen Kommentaren gegen Gemeinderätin
Janine Bex aus. Trotz mehr-

maliger Aufforderungen wurden diese Hass-Postings nicht
gelöscht.

Dieses ständige Lächerlichmachen von gewissen Personen durch GR Depaoli im Gemeinderat und via Facebook
und die prompt darauf folgenden Kommentare seiner Anhängerschaft sind eine Zumutung - und das nicht nur für
die Betroffenen selbst.

Ich möchte daher GR Bex
zu ihrem Entschluss gratulieren, gerichtlich vorzugehen.
Der Schuldspruch im Ersturteil lässt hoffen, dass auch
künftig streng gegen solch unnötige und herabwürdigende
Postings vorgegangen wird.
Es wäre wünschenswert, würden durch dieses Urteil andere Betroffene (in Politik, Beruf
oder im privaten Umfeld) sich

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gegen solche „Hasstiraden“
zur Wehr setzen. Schließlich
möchte ich klar festhalten,
dass der andere Teil der Familie Depaoli diese ständigen
„Entgleisungen“ vom „Selbstgerechten Innsbruck“ als rufschädigend für den Namen
empfindet und sich deutlich
und entschieden distanziert.

Mag. Ines Depaoli, 6170 Zıirl