Gesamter Text dieser Seite:
tirol.orf.at

„Nathalie Benko löst Geldwäscheverdacht aus“, Seite online
14.3.2025

WIRTSCHAFT

Nathalie Benko löst Geldwäscheverdacht aus

Nathalie Benko, die Ehefrau des gefallenen Signa-Gründers Rene Benko, soll einen
Geldwäscheverdacht ausgelöst haben, so der „Standard“ am Donnerstag. Es geht um einen
Liegenschaftsverkauf, der im Februar abgewickelt werden sollte und bei dem Nathalie Benko
als Treugeberin fungiert habe.

Online seit heute, 11.57 Uhr Teilen Ö

Am 17. und 18. Februar soll ein Tiroler Rechtsanwalt bzw. dessen
Sekretärin versucht haben, bei zwei Tiroler Raiffeisenkassen ein
Treuhandkonto zu eröffnen. Treugeberin sollte Nathalie Benko sein,
wobei ein Liegenschaftsverkauf an die Laura Privatstiftung über dieses
Konto abgewickelt werden sollte, so „Der Standard“,

Raiffeisenkassen mit Meldung an Bundeskriminalamt

Beide Institute lehnten ab und erstatteten eine
Geldwäscheverdachtsmeldung beim Bundeskriminalamt. Den Angaben
zufolge sollten über das Konto mehrere Zahlungen „aus diversen
Kaufverträgen abgewickelt“ werden. Als Erstes sollten fünf Millionen
Euro aus Spanien einlangen, wurde den Raiffeisenkassen in Aussicht
gestellt. Dabei könnte es sich um die Villa Can N bei Ibiza-Stadt
handeln, die der NB Immo Ibiza II SL - einem Tochterunternehmen der
NB Immo GmbH von Nathalie Benko - gehört. Die Villa soll laut
„Kronen Zeitung“ und „News“ unter anderem mit Darlehen der Laura
Privatstiftung erworben worden sein.

Seite 6 von 19