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Jahr: 2024

/ Ausgabe: 2024_09_1_Presse_OCR

- S.11

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tirol.orf.at

Am Psenner Steg direkt am Inn hat die Wilde Möhre das Regiment übernommen

Wilde Blumenwiesen erobern die Stadt

Neben den penibel gesetzten und komponierten Blumenrabatten
werden im Stadtgebiet seit einigen Jahren auch Natur-Blumenwiesen
gesät. Bunt und wild geht es darin zu, sie sind besondere
Anziehungspunkte für eine Vielzahl von Insekten. Nicht allen
Bürgerinnen und Bürgern gefällt diese Art der Bepflanzung. Manche
beschweren sich, dass die „Gstetten“ mal wieder gemäht gehören und
haben dabei wohl den getrimmten Englischen Rasen im Kopf. Andere
sehen aber sehr wohl die Schönheit einer Wildblumenwiese, die sich
ständig verändert. „Natürlich wird mehr geschimpft als gelobt. Aber
wir bekommen auch oft ein positives Feedback und das freut uns sehr,
weil wir uns wirklich große Mühe geben,“ sagte Klingler. Dass eine
Wildblumenwiese ohne Arbeit auskomme, stimme nicht. Das werden
alle bestätigen können, die sich schon einmal daran versucht haben.

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Das große Gelände der Innsbrucker Stadtgartenverwaltung in der Reichenau

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