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Jahr: 2024

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- S.12

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tirol.orf.at

Pflanzen werden selbst gezogen

In einem großen Areal in der Innsbrucker Reichenau steht sozusagen
das Herz der Stadtgartenverwaltung. In großen Glas- und
Folienhäusern werden die meisten verwendeten Pflanzen selbst
gezogen. Das stellt sicher, dass sie dem alpinen Klima in Innsbruck
gewachsen sind und robust gedeihen. Hier befinden sich auch die
Büros und der gesamte Fuhrpark. Denn wenn eine Partie - so werden
die Teams der Stadtgärtner genannt - ein paar Tausend bestimmter
Blumen für einen Kreisverkehr bestellt, werden sie auf Lkw verladen
und an Ort und Stelle gebracht. Blütenmeere in der Stadt sind also
auch eine logistische Herausforderung.

Eines der vielen Teams der Innsbrucker Stadtgärtner beim Jäten und Pflegen der Anlage vor der Olympiaworld

Rund 25.000 Pflanzen werden jedes Jahr in Innsbruck gesetzt. Und wie
sieht eigentlich der private Garten des obersten Stadtgärtners aus?
„ICh habe keinen,“ lachte Thomas Klingler auf diese Frage. „Ich habe
auf dem Balkon ein paar Kräuter stehen, um die ich mich kümmere.“
Dafür kann er ja beruflich aus dem Vollen schöpfen.

Lydia Gallo Gau, tirol.ORF.at

Link:
https://tirol.orf.at/stories/3270100/

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