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Jahr: 2024

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20er

„Bademeister aus Leidenschaft“, (Anzeige) Seite 2
12.7.2024

4KB Eins für alle.

Wenn mit der Sommersonne und
dem endlich blauen Himmel die
Fans des IKB-Freibades Tivoli

vor Freude jauchzen, steigt für
Herbert Kohler die Arbeitsspannung aufs höchste Niveau. Herbert
(66) ist Bademelster. Er ist nicht
nur Garant für die Sicherheit der
Schwimmeri:innen. Als Pensionist ist
er auch ein perfekter Gradmesser
für die Arbeitsatmosphäre im bunten IKB-Areal mitten in der Stadt.
„Es gefällt mir sehr, sonst wäre ich
nicht dabei“, sagt er. Wie schön.

eine Leidenschaft für das Schwimmen,

das Baden und die Sicherheit bei alldem
begleitet Ihn schon lange: Es war 2005 auf
den Seychellen, als Herbert zum Lebensretter
wurde, Ein in Not geratener Engländer und der
mutige Tiroler stehen am Anfang dieser Geschichte. In der Mischung aus Bergmensch,
weißem Sandstrand, türkistarbenem Meer und
einem Briten, der den Beatles-Song „Heip! I
need somebody“ todesnah erlebt, muss fast
zwingend eine gute Geschichte stecken. Das tut
sie auch, denn am Ende rettete der Tiroler dem
Engländer das Leben. „Ich habe damals aus einem Instinkt heraus gehandelt und im Rückblick
eigentlich alles falsch gemacht, was man nur
falsch machen kann“, sagt Herbert Kohler. Ja
genau - Herbert Kohler ist der Tiroler im Happy-
End-Drama, das auch sein Leben veränderte,
„Weil alles gut gegangen ist, nahm ich mir damals vor, das zu lernen und zu machen, wenn ich
In Pension gehe“, erzählt er.

Das DAS, das er meint, könnte in desem Zusammenhang am ehesten mit richtig retten umschrieben werden. Herbeart hielt Wort, Im Jahr 2018 - also
13 Jahre nach dem dramatischen Uraubssriebnis

Als Bademeister hat Herbert Kohler (66) den ultimativen Becken-Überblick: „Wenn etwas

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Bademeister

aUS

Leidenschaft

- begann er, die dafür notwendigen Ausbildungen
beim Landesverband Tirol der Österreichischen
Weasserrettung zu absolvieren. Erst erarbeitete ar
sich den Helfer-Schein, dann den Retter-Schein
und als Herbert wor vier Jahren in Penslion ging, war
& bestens ausgebildet, um sein Wissen, und sein
Können als Bademeister um- und sinzusetzen.
„Nur noch Radı fahren, wandern und SCHWMMEN
ist mir einfach zu werng”, zieht Herbent eine klare
Linie zwischen sich und dem susschließlich feinen
Pensionisten-Dasein, das für den supeamüstigen
Langstreckenschwimmer und chamanten hMenschenfreund schlicht zu langwellig wäre.

| Ta Langeweile ist wohnl das letzte Wort, das mi

dem IKB-Freibad Tivoli in Verbindung gebracht
werden kann. Wenn an schönen Sommertagen
rund 6.000 Badegäste die riesige Case mitten
in der Stadt stürmen, um rund um und in den fünf
Schwimmbecken jene sommerliche Sinfanis anzustimmen, die mit dem Freudequietschen der
Kinder, dem angeregten Geplauder der Älteren,
dem spitzen Gelächter der Jüngeren und dem
Wasserplatschen allar zusammen eine unvergleichliche Klangwolke Im Hinmmel über Innsbruck bildet, strahit der pure Lebensspaß. Seit Julß

> -

passiert, müssen wir schneilstmöglich eingreifen.“

Seite 10 von 21

2023 ist Merbert mittendrin, Doch selbst wenn
er stets lächelt, immer für einen Spaß zu haben
ist und den Jungspunden am Sorungturm sehr
gerne zeigt, dass diese Freude keine Altersgren-
Ze kenmt, ist sein Arbeitsalltag von allerhöchster
e Verantwortung ür de Badegäste. Wenn elwas
peassiert, müssen wır schneilstmöglich eingreifen”,
erzählt Herbert. Insgesamt erfüllen im Tivoli sechs
BademeisterInnen diese so wichtige Mission und
im Hochsommer werden hre zwölf zudem durch

Herbert behält im Tivoli stets das Wettkampf- und
das Sprungbecken im Auge: „Den Spangtumm Öf-
DEn wir zweimal am Tag für eaine Stunda. Das muss
es das - wäre es doch ein heilloses und gefährliches Chaos, würden die Turmspringerinnen Ohne
Aufsicht vom Zehn-Meter-Brett drauflos und an-

| deren möglicherweise draufspringen. In den Stun-

den vor, zwischen und nach den nicht selten einer
großartigen Show gieichenden Sprungturnmstunden nimmt Herbert seinen Posten auf der Tribüre des Weitkampfbeckens ein. Und beobaschtet.
Hachkonzentrient und jederzeit zum blitzschneilen
Eingreifen und Heifen bereit, Wenn"s im Secken
mit Schwimmenden nur 5o wuselt, gleicm dieses
Beobachten einam Hochleistungsspoart, und rasch
wird nachwvoltziehbar, was Herbert meint, wenn er
davon spricht, dass man für diesen Job neben
Schwimm- und Tauchfähigkeiten auch Ausckauer
und sinen gewissen Ehrgelz braucht.

Kinder, die sich In das Wettkampfbecken vesim haben, holt er Qenauso freundlich raus, wie
Schwirmmerninnen, die ihr Können überschätzen
oder wegen auffällig unkoordinierter BewegungS-
abläufe einen sich anbahnenden Notfall erahnen
Jassen. Herbert; „Da /st Vorsicht geboten. Vermeicien Ist unser Hauptjob. Vermeiden ist basser als
reiten.“ Wann die Tvol-Saison zu Ende gegangen
i!, tuf er genau das auch im IKB-Hallenbad Hötting. Herbert müsste nicht und darum ist @f wohl
der beste Gradmesser für e Arbeitsatmosphäre
in den quiligen IKB-Bädem. „Es gefäfit mir seht
sanst wäre ich micht dabe/“, sagt er. Wie schön,