Pressespiegel seit 2021
Jahr: 2024
/ Ausgabe: 2024_07_12_Presse_OCR
- S.9
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tirol.orf.at
Das Projekt „Umweltbaustelle“ ist eine Kooperation zwischen
A der Stadt Innsbruck, dem Österreichischen Alpenverein und
dem Naturpark Karwendel. Ziel der Arbeit ist, die
fortschreitende Verbuschung und Versteinung im Almgebiet
aufzuhalten, um Weideflächen offenzuhalten. Die zwölf
Freiwilligen, die zwischen 17 und 28 Jahre alt sind, arbeiten ohne
motorisiertes Werkzeug im oft unwegsamen Gelände.
Teamwork auf der Alm gegen die Verbuschung.
Die Möslalm ist im Besitz der Stadt Innsbruck. Sie wird nach wie vor
mit Innsbrucker Vieh aus den Stadtteilen Arzl und Mühlau bestoßen.
Die sogenannten Schwendmaßnahmen seien für die lokalen Bauern
ernorm wichtig, weiß der Pächter der Möslalm Alfred Ripfl: „Ohne die
Arbeit der Freiwilligen wäre es schwierig, die Weideflächen offen zu
halten und die Verbuschung zu verhindern.“
Wichtige Arbeit für Erhalt der Artenvielfalt
Auch für die Artenvielfalt sei das Auflichten der Latschen von größter
Bedeutung, so Marina Hausberger, stellvertretende Geschäftsführerin
des Naturparks Karwendel. Verschiedenste Arten wie das Birkhuhn,
der Pannonische Enzian oder der Gelbe Enzian würden von der Arbeit
der jungen Leute profitieren. Auch seitens des Alpenvereins ist man
stolz: „Bei den Umweltbaustellen handelt es sich um handfeste
Naturschutzarbeit, deren Erfolge für alle unmittelbar sichtbar sind,“
meint Matthias Pramstaller vom Österreichischen Alpenverein.
red, tirol.ORF.at
Link:
https://tirol.orf.at/stories/3264 720/
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