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Jahr: 2023
/ Ausgabe: 2023_07_14_Presse_OCR
- S.8
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Tiroler Tgeszeitung
„Für das MCI fehlt nur noch der Baubescheid“, Seite 4
Politik in Kürze
Für das MCI fehlt nur noch der Baubescheid
D er Innsbrucker Bauausschuss hat gestern die
viel diskutierten Pläne für
den Neubau der unternehmerischen Hochschule MCI
in Innsbruck befürwortet.
Die Stadtplanung wird beauftragt, einen Bebauungsplan für das 155-Millionen-
Projekt auszuarbeiten. Der
zuständige Hochbaureferent
des Landes, LHStv. Georg
Dornauer (SPÖ), will noch
im Dezember den Spatenstich vornehmen. Ob sich
das ausgeht, ist jedoch weiterhin fraglich.
Abgelehnt wird hingegen
vom Bauausschuss die Unterkellerung des gesamten
Sportplatzgrundstücks (Fennerareal) mit einer Pkw-Tiefgarage. Man will zukünftige
Entwicklungen des Areals
nicht von vornherein einschränken. Dornauer freut
sich: „Wir haben in den letzten acht Monaten intensiv
daran gearbeitet, dieses Ziel
.....
So soll da neue MCl in Innsbruék ausse
V a
hen. Das fünfte Sto:
ckwerk wurde
aber gekappt. Es wird auf 3300 Studierende ausgerichtet. Foıo: Henning Larsen
noch vor dem Sommer zu
erreichen. Ich bedanke mich
beim Bürgermeister der
Stadt Innsbruck sowie bei
den Gemeinderätinnen und
Gemeinderäten für die konstruktive und gute Zusammenarbeit. Große Vorhaben
brauchen breite Mehrheiten.“ Er sei überzeugt, dass
man mit dem Neubau dem
internationalen Ruf der
Hochschule gerecht werden
könne und aus den jahrelangen Negativschlagzeilen
endlich draußen sei. „Das
waren wir unseren Lehrenden und Studierenden schon
lange schuldig. Ein Baustart
im Dezember des heurigen
Jahres ist noch immer das erklärte Ziel.“
F ür den Verkehrssprecher
der SPÖ Philip Wohlgemuth geht der EU-Vorschlag
der EU-Kommission, das
Tonnagelimit bei emissionsfreien Lkw von 40 auf 44
Tonnen zu erhöhen, völlig
an der Problematik vorbei.
„Ziel muss es sein, das Lkw-
Verkehrsvolumen insgesamt
zu senken. Die Straße wieder
attraktiver zu machen, schadet der Konkurrenzfähigkeit
der Schiene —- und unterläuft
tatsächlich sinnvolle Strategien zur Entlastung.“
er europäischen pro-
duzierenden Landwirtschaft wird für Landwirtschaftskammerpräsident
Josef Hechenberger ein
Stein um den anderen in den
Weg gelegt. „Zehn Prozent
der landwirtschaftlichen
Flächen außer Nutzung zu
stellen, ist schlicht ein Irrsinn“, kritisiert er das EU-
Renaturierungsgesetz. (pn)
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