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KURIER

„Großer Ansturm: Das Geschäft auf den Märkten brummt“, Seite 21

7.12.2022



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Großer Ansturm: Das Geschäft
auf den Märkten brummt

Innsbruck. Am langen Wochenende rollen 300 bis 400 Reisebusse an

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Bereits in den ersten Tagen
nach der Eröffnung Mitte
November war zu spüren:
Auf den Innsbrucker Christ
kindimärkten ist schon ganz
schön was Jos. Entsprechend
positiv fällt die Zwischenbilanz bereits vor dem morigen Feiertag aus, der in der
Tiroler Landeshauptstadt
traditionell für einen großen
Anısturm vaoan Touristen sorgt.
Laut Robert Neuner, der die
Christkindimärkte in der Altstadt und der anschließen
den Maria-Theresien-Straße
organisiert, ‚Jäuft das Geschäft heuer sehr gut.“ Und
das sei nicht nur den Einhei
mischen zu verdanken.

„Es ist erstaunlich, dass
schon von Beginn an sehr
viele Touristen da waren“,
sagt er und weiß: „Jetzt stcht
noch Beila Italka vor der Tür.”
Gemeint sind damit die Gäs

„ ist erstaunlich, dass
schon von Beginn an
schr viele Touristen da
waren, Jetzt steht noch
Bella Italia vor der Tür“

Robert Neumer
Organisator Bergweiknacht

te aus Italien, die an den
Tagen rund um Mariä Empfängnis alljährlich in großer
Zahl als organisierte Reisegruppen zum Einkaufen und
Christlandimarkt -Bummeln
nach Tiral kommen.,

Die Italiener kommen

Für das mit dem Feiertag be
ginnende lange Wochenende
rechnet Neuner damit , „dass
300 bis 400 Busse Innsbruck
ansteuern werden.“ An
einem normalen Adventwochenende sind es 120 bis
150 Busse.

Italienisch wird in den
Straßen der Innenstadt aber
schon seit Tagen gesprochen.
Die Gäste aus dem Nachbarland reisen auch zunehmend
individuell an. Neuner re
gistriert aber auch schr viele
Fngländer und Besucher aus
Übersee: „Die Amerikaner
sind wieder da. Nur die Asiaten und Inder fehlen noch
Aber wir sind schon wieder
auf Vor-Corona-Niveau.“

Die Pandemie hat den
Markıbertreibern in den vergangenen zwei Wintern
einen dicken Strich durch die
Rechnung gemacht. Dass es
nun wieder äuft, mache „demütig und hochzufrieden"

Den großen Andrang er
klärı sich Neuner mit einem
„Nachholeffekt“. Nach den
Corona-Entbehrungen wür
den sich die Menschen „nach
ein bisschen Romantik und
Wohlfühlatmosphäre schen‘,
vermuter der Markt-Organi

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sator, der von Kollegen im gesamten deutschsprachigen
Raum cin ähnliches Stimmungsbild erhält, wie er sagt,

Nicht im Sparmodus
Dass die Geldbörsen aufgrund der Teuverumg nicht
mehr so locker wie früher sitzen, seı nıcht der FallL „Es
wird nicht mur geschäut, es
wird auch gekauft.” Und das
früher, als in der Vergangenheit. Denn bei den Händlern
sei das Geschäft heauer schon
von Anfang an gelaufen und
nicht erst mit dem Beginn der
Adventzeit. Die Gastronomie
sei cbenfalls zufrieden

Das siceht Neuner auch
der Preispolitik geschuldet:
„Die Preise halten sich alle
sechr im Rahmen. Wir wollten
wegen der Teuerung alles so
gut wie möglich in Grenzen
halten.“ Das sei auf Märkten
in anderen Städtien nicht
unbedingt der Fall.