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Jahr: 2022
/ Ausgabe: 2022_12_7_Presse_OCR
- S.7
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Kronenzeitung
„LH Mattle sieht weitere Teuerungswelle im Feber“, Seite 24
Regierungschef LH Anton Mattle und Vize Georg Dornauer nach der Regierungssitzung
LH Mattle sieht weitere
Teuerungswelle ım Feber
Vierfache Höhe bei Betriebskosten-Abrechnungen erwartet:
Land könnte bei Heizkostenzuschuss noch einmal nachbessern.
B estehende Entlastungsmaßnahmen wirken,
müssten aber noch stärker
genutzt werden: „Wir appellieren daher an Bürgerinnen und Bürger, Förderungen auch abzuholen“,
erklärten LH Anton Mattle
(VP) und Vize Georg Dornauer (SP) gestern nach
der Regierungssitzung.
Bislang seien 22.500 Anträge auf den Heizkostenzuschuss des Landes einge
gangen. Damit ist der Topf
des Landes aber nicht ausgeschöpft. Das Land überlegt nun, die Einkommensgrenzen für den Zuschuss
ein weiteres Mal anzuheben und damit den Bezie
herkreis noch einmal zu erweitern. Denn im Feber
könnte eine zweite Teuerungswelle auf das Land
zurollen, warnie der Landeschef: „Laut Berechnungen der Gemeinnützigen
Wohnbauträger droht bei
den Betriebskosten-Ab-
PHILIPP NEUNER
Tiroler Politik
kurz notiert
rechnungen den Mietern im
kommenden Jahr eine Vervierfachung.“ Deswegen der
dringende Appell, die Fördermittel auch abzuholen.
Das Land beschloss, die
Info-Offensive fortzusetzen,
um mögliche Bezicher zu erreichen — und dehnte die
Einreichfrist um drei Monate bis 31. März aus., Neu ist
weiters die Online-Antragstellung und eine Hoftline.
Bis zu 500 Euro können sich
geschätzt 100.000 Bezugsberechtigte abholen.
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SP-Boss Dornauer betonte, dass man auch mit
den Gemeinden - die aufgrund der Teuerung ebenfalls unter finanziellen Belastungen leiden —- „Schulter an Schulter“ gehe. Sie
stellten ein Liquiditätsund Investitionspaket für
die Gemeinden in Aussicht. Details dazu stehen
aber noch nicht fest.
ehörige Wellen schlägt
der Innsbrucker Bürgermeister Georg Willi mit
seiner Personalpolitik. Es
hagelt Rücktrittsaufforderungen, zuletzı von Für
Innsbruck, die gar eine
Geisterfahrer-Warnung
herausgab, und von Vizc-
BM_Markus Lassenberger
(FPO): „Die Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter im
Rathaus müssen vor der
Willkür des grünen Bürgermeisters geschützt werden.
Willi, es ist vorbei“, richtete ihm Lassenberger aus,
Fotc« Christof Birbaumer