Pressespiegel seit 2021
Jahr: 2022
/ Ausgabe: 2022_01_26_Presse_OCR
- S.40
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Stadtblatt
„Die Geschichte ist auch hörbar“, Seite 21
Die Geschichte ist auch hörbar
Stadtarchiv/Stadtmuseum: von Budisavljevic bis zum Zither-Club
INNSBRUCK. Im Stadtarchiv/
Stadtmuseum wird Geschichte
nicht nur sichtbar und lesbar,
sondern auch hörbar gemacht.
Aktuell sind es insgesamt 96
jeweils etwa halbstündige Berichte, die aus den letzten acht
Jahren stammen. „Das Stadtarchiv/Stadtmuseum tritt mit
diesen Radiogeschichten sozusagen multimedial auf - seine
Aktivitäten und Publikationen
werden über die Radiosendung
einem noch breiteren Publikum zugänglich gemacht“,
freut sich StR Uschi Schwarzl.
„Wir präsentieren in diesen Radiobeiträgen die ganze Palette
des Stadtarchivs und des Stadtmuseums, aber auch darüber
hinaus. Neue Ausstellungen,
Bücher und Preisträgerprojekte des Stadtarchivs sind dabei
ebenso von Interesse wie beispielsweise musikhistorische
Beiträge aus der Musikschule“,
halten Kulturamtsleiterin Isa-
belle Brandauer und Stadtarchivar Lukas Morscher fest.
Aufhorchen
Zahlreiche Projekte des Stadtarchivs wurden und werden für
das Audioarchiv unterhaltsam
aufbereitet. VonderEntstehung
und den Hintergründen zur
aktuellen Sonderausstellung
„Lokal-Geschichten. Nüchternes über ehemalige Innsbrucker Gasthäuser“ handelt ein
kurzweiliger Bericht. Eine Sendung beschäftigt sich mit Diana Budisavljevic, in Innsbruck
geborene Obexer, die im Zweiten Weltkrieg tausende vorwiegend serbische Kinder aus Todeslagern des faschistischen,
kroatischen Ustascha-Regimes
rettete. Vom „Innsbrucker Zither-Club“ - Ende des 19. Jahrhunderts über das „Harry-Lime-Theme“ im „Dritten Mann“
bis hin zu zeitgenössischen Interpretationen: Im „KulturTon“
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Das Stadtmuseum/Stadtarchiv gibt
es auch zum anhören. — stadt Innsbruck
erzählt Manfred Mingler, Zitherlehrer an der Musikschule
Innsbruck, über die Zither, ihre
Entstehung und VWeiterentwicklung und die Vielseitigkeit
des Instruments. Die monatlichen Sendungen werden vom
Radiosender FREIRAD (Freies
Radio Innsbruck) produziert
und ausgestrahlt und sind
schließlich unter www.innsbruck.gv.at zum Nachhören als
Podcasts abrufbar.