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Jahr: 2022

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- S.20

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Stadtblatt

„Messepark: provisorische Lösung“, Seite 6

Messepark: provisorische Lösung

Die Gefahrenquelle am Messepark wurde vorübergehend entschärft

INNSBRUCK. Die Straßenmarkierungen beim Messepark sorgten
für Verwirrung. Mit einer provisorischen Abgrenzung wurde die
Gefahrenquelle entschärft. Um
den weitläufigen Bereich übersichtlicher zu gestalten und den
Weg über die Fahrbahn für Fußgängerinnen und Fußgänger zu
verkürzen, wurde die neue Verkehrsführung provisorisch mit
einer Sperrlinie gekennzeichnet.
Diese führte aber zu zahlreichen
Irritationen und Gefahrenquellen.
Eine Verbesserung der Verkehrssicherheit bei den Viaduktbögen im
Bereich Messe wurde jetzt vom
Amt für Tiefbau umgesetzt. Konkret geht es um die Absicherung
der neuen Verkehrsführung bei
der Einfahrt in die geplante Begegnungszone Ing.-Etzel-Straße vor
der Abzweigung Claudiastraße.

Abweisbleche
Zur Sicherung der Flächen, die in
Zukunft nach der baulichen Fer-

tigstellung auch optisch deutlich
als Aufenthaltsflächen und nicht
als Fahrbahn, erkennbar sein werden, wurde der gekrümmte StraßBenverlauf jetzt durch Abweisbleche gesichert. Zusätzlich zu den
Abweisblechen entlang des neuen
Straßenverlaufs wurde auch die
Ordnungslinie bei der Ausfahrt
Ing.-Etzel-Straße Richtung Südwesten abgefräst. Damit wird der
Kreuzungsbereich _übersichtlicher.

Verzögerungen bei Bauarbeiten
Die Problematik ist entstanden,
da die Bauarbeiten für die geplante Begegnungszone bei den Bögen
aufgrund von Verzögerungen bei
der Materiallieferung — die nicht
im Bereich der Stadt liegen - nicht
wie geplant mit Jahresende fertiggestellt werden konnten. Um
eine Zu- und Durchfahrt rund
um die neue Haltestelle Messe zu
ermöglichen, wurde der Bereich
vorläufig asphaltiert und für den

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Sechs Abweisbleche entschärfen
die Gefahrenstelle.

Foto: IKM

Verkehr freigegeben. „Die Neugestaltung sieht vor, dass der neue
Straßenverlauf durch Muldensteine gut sichtbar ist. Der verbreiterte Gehsteig kann zudem als Gastgartenfläche genutzt werden"“,
erklärt Verkehrsstadträtin Uschi
Schwarzl. In der Begegnungszone
sind 20 km/h erlaubt, derzeit gilt
im Bereich noch ein „30oer“. Die
Bauarbeiten werden im Frühjahr
fortgesetzt und sollen spätestens
Mitte Mai abgeschlossen sein.