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Jahr: 2023

/ Ausgabe: 2023_10_11_Presse_OCR

- S.11

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ORF Für viele Menschen sind nicht ordnungsgemäß abgestellte E-Scooter eine große
Behinderung im Alltag

„Wir sehen in Innsbruck, aber auch in vielen anderen Städten, dass falsch
abgestellte E-Leihscooter eine Gefahr darstellen. Teils blockieren sie Leitsysteme für
blinde und sehbehinderte Personen, teils kommt man an ihnen mit dem
Kinderwagen, Gehhilfe oder Rollstuhl nicht vorbei”, so Mayr in einer Aussendung.
Zugänge und Haltestellen würden regelmäßig verparkt und blockiert werden.
Bewusstseinsbildende Maßnahmen hätten dabei keine Verbesserung gebracht.

Für die Nutzerinnen und Nutzer der E-Scooter brauche es aber eine Alternative und
nicht nur eine „Verbotskeule“. Stattdessen plädiert sie für einen Ausbau des
Angebots der Stadträder mit mehr Stationen, E-Leihrädern und auch Lastenrädern.
„Außerdem soll in Zukunft die Nutzung einer halben Stunde pro Tag für alle unter 21
Jahren mit Hauptwohnsitz in Innsbruck kostenlos sein“, sagt sie.

Andere Parteien für mehr Regulierung

Kein Verbot, aber wesentlich strengere Regeln fordern unter anderem die
Innsbrucker ÖVP, FPÖ und die Liste Fritz. Angedacht sind unter anderem die
Ausweisung fixer Abstellflächen oder die unverzügliche Beseitigung falsch
abgestellter Fahrzeuge. Die Volkspartei etwa habe bereits im Juli-Gemeinderat einen
Antrag eingebracht, um gemeinsam mit den zuständigen Stellen und Anbietern von
Verleih-E-Scootern eine Prüfung möglicher Maßnahmen anzuregen.

„Ziel ist es, die aktuelle Situation bezüglich der E-Scooter zu entschärfen und ein
gutes Miteinander für alle Verkehrsteilnehmer und Nutzer von E-Scootern zu
schaffen“, so Mariella Lutz, ÖVP-Gemeinderätin und Obfrau des
Verkehrsausschusses. Dieser Antrag steht am Donnerstag zur Abstimmung auf der
Tagesordnung des Gemeinderates.

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