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Jahr: 2023
/ Ausgabe: 2023_10_18_Presse_OCR
- S.13
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Kronenzeitung
„Jugendliche jetzt am Wort“, Seite 25
Jugendliche
Jetzt am Wort
Ein neuer Beirat in Innsbruck soll mehr
Mitbestimmung in Politik bringen
der Politik wird
ln zwar viel über sie,
doch nicht wirklich
mit ihnen geredet. Dabei
sind sie in letzter Zeit etwa
durch Feiern in der Sillschlucht wieder mehr in den
Fokus gerückt: Innsbrucks
Jugendliche. Das wird sich
nun ändern, denn in der
Innsbrucker Stadtpolitik
gibt es eine Neuerung: Es
wurde die Gründung eines
Jugendbeirates auf Initiative von GR Benjamin Plach
(SPÖ) im Oktober-Gemeinderat beschlossen. Seine Aufgabe wird die Behandlung von Fragestellungen die Jugendlichen betreffend sowie das Initiieren
und Umsetzen von Projekten für junge Menschen
sein. „Uns geht es um ernst
gemeinte Partizipation und
Wertschätzung“, führt die
zuständige StR. Christine
Oppitz-Plörer (FI) aus.
Durch das neue Gremium sollen Jugendliche
für sich selbst sprechen und
Stadtsenat sowie Gemeinderat bei jugendbezogenen
Themen beraten. Dass es
der Politik ernst ist, sicht
man am Budget: Insgesamt
handelt es sich dabei um
rund 50.000 Euro.
Die 30 Mitglieder des Jugendbeirates müssen beim
Zeitpunkt der Entsendung
zwischen 14 und 19 Jahre
alt sein und ihren Lebensmittelpunkt in Innsbruck
haben. 14 Jugendliche sollen Vertreter der „ Verbandlichen Jugendarbeit“ sein,
sieben Vertreter der „Offenen Jugendarbeit“ und zwei
der Landesschülervertretung. Sieben freie Plätze
gibt es für vorgeschlagene
junge Menschen. Eine
Funktionsperiode dauert
zwei Jahre. Der erste Jugendbeirat soll noch vor der
Gemeinderatswahl im
Frühjahr gebildet werden,
die Ausschreibungen folgen
bald. N. Isser
—q"
| tadtritinChisthe0ppitz-flöcu, Egger (Referat
„Frauen und Generationen"), Martina Streiter (POJAT) (v. li.)
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