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Jahr: 2023

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Tiroler Tageszeitung

„Brandneue Wache für die Hungerburg“, Seite 19

Auf diesem Grund bekommt die Feuerwehr Hungerburg ein neues Gebäude. Die bestehende Feuerwache ist in die Jahre gekommen.

Foto: IT/Fal

Brandneue
Wache für die
Hungerburg

Die Stadt Innsbruck investiert
3,85 Mio. Euro in eine neue
Feuerwehrwache. Auch der
Tennisclub Hungerburg profitiert.

ö Von Valentina Pisoni

Innsbruck - Rund 60 Jahre
nach ihrer Neugründung bekommt die Freiwillige Feuerwehr Hungerburg eine neue

ä Wache. Ersten Schätzungen

zufolge liegen die Baukosten
für den Neubau bei rund 3,85
Millionen Euro. Der Baubeginn ist auf Anfang des Jahres
2025 festgelegt, die Fertigstel-

Y lung soll in der ersten Jahres-

hälfte 2026 erfolgen.

Die passende Standortsuche war eine der Herausforderungen bei der Planung. Eine
zentrale Lage der Feuerwache
sei besonders wichtig, wie Vizebürgermeister Johannes
Anzengruber (ÖVP) bei einem
Pressegespräch betont. Mit
dem aktuellen Bauplatz an
der Gramartstraße ist es nun
gelungen, die Neuerrichtung
der Feuerwache und neue
Räume für den Tennisclub an
einem gemeinsamen Standort
zu realisieren.

Es sei gelungen, alle miteinzubeziehen, sowohl die
rund 40 aktiven Mitglieder
der Feuerwehr, als auch den
Tennisclub und die AnrainerInnen, sagt der für Feu-

ewehren zuständige Anzengruber. „Wir wollen ein
Miteinander, nicht ein Nebeneinander“, betont der
Bürgermeister der Stadt Innsbruck, Georg Willi (Grüne).
Auf der Nordseite des Areals des Tennisclubs Hungerburg soll ein dreigeschoßiges
Gebäude in Passivbauweise
mit Photovoltaik-Anlage und
Wärmepumpe entstehen, das
den Ausblick auf die Stadt
nicht einschränkt. Zur Gramartstraße hin wird eine
Fahrzeughalle mit Platz für die
drei Einsatzfahrzeuge und ein
Garderobenbereich errichtet. Im ersten Untergeschoß
finden alle Nebenräume der
Feuerwache platz. Ins zweite Untergeschoß werden die
Räumlichkeiten des Tennisclubs integriert. Die aktuelle
Feuerwache bleibt erhalten
und wird zukünftig als Katastraphonschutzlager genutzt.

14 teilnehmende Architekturbüros aus Tirol haben an
der Ausschreibung teilgenommen. Den Zuschlag hat der
Innsbrucker Architekt Sebastian Neuschmied bekommen.
Sein Planungsvorschlag wurde
einstimmig zum Sieger gekürt.

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