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Jahr: 2023
/ Ausgabe: 2023_10_20_Presse_OCR
- S.14
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Kronenzeitung
„Bergbahnen hören auf Wetterdienste“, Seite 22, 23
Bergbahnen hören
auf Wetterdienste
Nordkettenbahnen bei Wind gegen-
über Patscherkofelbahn im Vorteil
ährend die Patscherkofelbahn schon am
Donnerstag nicht in Betrieb ging, trotzte man bei
dem Sturm. „Eine Pendelbahn hat bei solchen Verhältnissen einen Vorteil“,
weiß Thomas Sch[oll. Chef
den Nordket
der Nordk b „In
den 17 Jahren, die ich hier
bin, konnte nur drei- bis
viermal nicht gefahren werden“, erinnert er sich, „Es
kann lediglich sein, dass wir
bei starkem Wind nur halbstündlich fahren, damit die
Kabine schwerer ist.“ Die
Betriebsleiter würden regelmäßig mit dem Wetterdienst telefonieren,
Ahnlich arbeitet man am
Patscherkofel. „Bei Spitzen
von 60 bis 70 km/h gibt es
eine automatische War-
nung, die Bahn bleibt stehen“, erklärt Prokurist Stefan Obmascher. Man könne
dann händisch wieder starten, nach mehrmaligen Alarmen würde die Fahrt jedoch
beendet, sobald die Kabinen
leer seien. Am Donnerstag
sei man gar nicht in Betrieb
gegangen, weil der Föhn
oben schon am Morgen 90
km/h erreichte. Ein Bus befinde sich stets bei der Bergstation, um notfalls Passagiere ins Tal zu bringen. p.f.
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Die Seilbahn auf
den Innsbrucker
musste wegen
des starken
Sturms bereits
am Donnerstag
einen „Ruhetag“
einlegen.
Gewarnt wird
automatisch.