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Tiroler Tageszeitung

„Schwarzl stellte ihre Budgetpläne vor“, Seite 24

Schwarzl stellte ihre
Budgetpläne vor

Innsbruck - Gesamtausgaben von 30,6 Mio. Euro sind
2024 in den umfangreichen
Ressorts von Stadträtin Uschi
Schwarzl geplant. Gestern gab
sie gemeinsam mit Finanzreferent BM Georg Willi (beide
Grüne) einen Überblick über
die eingemeldeten Budgetmittel in den Bereichen Tiefbau, Grünanlagen, Straßenbetrieb, Klimaschutz und Kultur.
Im Tiefbau-Budget ist die
Altstadt-Pflasterung mit drei
Mio. Euro die größte Position, die Arbeiten starten nach
Ostern 2024 und sind auf zwei
Jahre angesetzt. Für den Einbau der lang geforderten Sicherheitspoller ist eine zusätzliche Million veranschlagt.
Die Tragwerksanierung der
Sieglangerbrücke schlägt 2024

Die Altstadtpflasterung prägt das
Tiefbau-Budget. Foto: TT/Böhm

mit 2,2 Mio. Euro zu Buche.
Auch die Gestaltung der Leopoldstraße von der Michael-Gaismair- bis zur Heiliggeiststraße soll angegangen
werden. Im Bereich Mobilität ist u.a. die beschlossene
Einführung einer neuen IVB-
Kleinbuslinie zur Erschließung von Hochmühlau und
Hocharzl zu nennen: Dafür
werden 2024 Haltestellen und
Ausweichen errichtet. Am Bau
des Radwegabschnitts von
Innsbruck-Mitte bis Schloss
Ambras durch das Land ab
2024 beteiligt sich Innsbruck
mit 25 % (800.000 Euro).
Neugestaltungen im Bereich Grünanlagen sind 2024
u.a. beim Ursulinenpark,
beim Beselepark, beim Spielplatz Wasserwerk oder beim
Olympiapark (im Rahmen der
klimafitten Umgestaltung des
Luggerplatzes) vorgesehen.
Im Kulturressort sind Ausgaben von 6,9 Mio. Euro vorgesehen, die Umsetzung Eeines würdigen Gedenkens an
den Lagerkomplex Reichenau
(Kostenrahmen: 700.000 Euro) sticht dabei hervor. Das
Wettbewerbsergebnis wird für
Februar erwartet. (TT)

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