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Jahr: 2023

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Tiroler Tageszeitung

Samstag, 11. November 2023 | Nummer 312-81

IIG - Die Immobiliengesellschaft der Stadt Innsbruck | 7

Der Weg zum

leistbaren Eigentum "

Mit einem neuen Modell will die Stadt Innsbruck die Anzahl frei finanzierter Wohnungen in der Stadt verringern
und damit Eigentumswohnungen leistbar machen.

„Leistbaren Wohnraum brauchen wir überall — besonders
in Innsbruck: Nirgendwo
sonst in Österreich sind die
Mieten so hoch wie in unserer
Stadt. Mit unseren leistbaren,
zeitgemäßen und klimafitten städtischen Wohnungen
schaffen wir hier Abhilfe, wo
sie dringend benötigt wird.
Wohnen müssen wir alle —
deshalb sollten es sich auch
alle leisten können. Deshalb
freut es mich sehr, dass wir
der Innsbrucker Bevölkerung
27 neue IG-Wohnungen zur
Verfügung stellen können,“
so Bürgermeister Georg Willi
anlässlich der Übergabe des
Neubaus in der Tiergartenstraße 60. Die Nettonutzfläche der Wohnungen beträgt
hierbei rund 1720 Quadratmeter, im Erdgeschoß sind
zusätzliche 261 Quadratmeter für die Kinderkrippe verfügbar. Die Beheizung erfolgt
per Fußbodenheizung, die
wie die Warmwasserversorgung aus Fernwärme gespeist
wird. Eine moderne mechanische Lüftungsanlage mit
Wärmerückgewinnung sorgt
für eine umweltschonende
Be- und Entlüftung der
Räume. Ebenfalls vorgesehen
ist die Nachrüstung einer
Photovoltaikanlage auf der
Dachfläche des Gebäudes.
Zwölf neue, leistbare städtische Mietwohnungen gibt es
auch seit Juli im Herzen des
Innsbrucker Stadtteils Pradl.
Die zwölf städtischen Wohnungen mit einer Wohn-

nutzfläche von insgesamt
rund 977 Quadratmetern
verfügen alle über einen Balkon oder eine Loggia, auch
ein Kellerabteil und ein Tiefgaragenplatz sind jeder Wohnung zugeordnet. Aufgrund
eines Anbotes des Bauträgers
wurden die zwölf Wohnungen an die IISG zur Verwertung zu begünstigten Konditionen verkauft und von der
IIG vermietet.

Neubau „Callas”

Auch der Neubau „Callas“
in der Höttinger Au 74 bietet
leistbare Stadtwohnungen
für die Innsbrucker Bevölkerung. „Acht neue Wohnungen können wir hier übergeben. Gemeinsam mit der IIG
und unseren Partnern arbeiten wir daran, das Angebot
an Stadtwohnungen stetig zu
erweitern — und scheuen uns
auch nicht, hier neue Wege
zu gehen“, betont BM Willi.
Acht der insgesamt 62 Wohnungen im „Callas“ wurden
auf Basis eines Anbotes des
Bauträgers Planet Immobilien GmbH an die IIG verkauft und vom städtischen
Wohnungsservice vergeben.
Die vier Drei-Zimmer-Wohnungen, zwei Fünf-Zimmer-
Wohnungen und jeweils eine
Zwei- und eine Vier-Zimmer-
Wohnung verfügen alle über
einen Tiefgaragenplatz, ein
Kellerabteil, sowie einen Balkon oder eine Loggia.

Das neue Wohnungskauf-
Modell „Leistbares Eigen-

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tum“ funktioniert so: Die
IISG kauft Wohnungen von
privaten Wohnbauträgern,
und verkauft diese zu einem
günstigen Preis an „begünstigte“ WohnungswerberInnen weiter. Als begünstigt
gelten KaufinteressentInnen
dann, wenn sie die Kriterien
der städtischen Wohnungsvergabe erfüllen. Die Bewerbung, Prüfung der Voraussetzungen sowie Zuteilung der
Wohnungen erfolgt über das
Wohnungsservice der Stadt
Innsbruck. Die weitere Abwicklung wie den Abschluss
des Kaufvertrags und die Bezahlung übernimmt die IISG,
eine Tochtergesellschaft der
Stadt Innsbruck.

Dieses Modell kommt auch
in der Hans-Maier-Straße zur
Anwendung, wo Garconni-
&ren, Zwei- und Drei-Zimmer-Wohnungen errichtet
wurden. Der Preis der so verkauften Wohnungen gründet
sich auf das günstige Angebot
der Espada GmbH und liegt
weit unter den marktüblichen
Preisen für Neubauwohnungen in gleichwertiger Lage.
In der Hans-Maier-Straße 3
lag der reale Verkaufspreis
pro Quadratmeter bei 3900
Euro. Für eine Zweizimmerwohnung mit 50 Quadratmeter ergibt das einen Kaufpreis
nach neuem Modell von
195.000 Euro. Für die gleiche
Wohnung müssten am freien Markt rund 58.100 Euro
mehr bezahlt werden — eine
Differenz von 30 Prozent.

STRASSENPLANUNG - SIEDLUNGSWASSERBAU



Die Stadt Innsbruck ist sehr bemüht, leistbaren Wohnraum zu schaffen. Auch durch ein spezielles Wohnungskauf-
Modell wird der Traum vom Eigenheim erfüllbar.

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