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Jahr: 2023
/ Ausgabe: 2023_11_11_Presse_OCR
- S.13
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Tiroler Tageszeitung
6 |IIG - Die Immobiliengesellschaft der Stadt Innsbruck
Nummer 312-BI | Samstag, 11. November 2023
Offensive für studentisches Wohnen
Das Bestreben der Stadt Innsbruck ist es, den dringenden Bedarf an leistbarem Wohnraum für Studierende zu decken.
In der Tiroler Landeshauptstadt gibt es rund 35.000
StudentInnen, der Bedarf an
attraktiven und günstigen
Wohnmöglichkeiten ist daher sehr groß. Um diesen entsprechend zu decken, werden
durch die Stadt Innsbruck
laufend Maßnahmen für studentisches Wohnen gesetzt.
„Campus Frau Hitt“
Ein Projekt ist die Sanierung des bestehenden StudentInnenheims am „Campus Frau Hitt“ im Stadtteil
Hötting. Ziel ist es, nicht nur
neuen Wohnraum für Studierende zu realisieren, sondern
auch Bestandsgebäude nachhaltig zu sanieren und zu
modernisieren. Die Generalsanierung wird von der städtischen 100-Prozent-Tochter,
der Innsbrucker Immobiliengesellschaft (11G), durchgeführt. Die IIG setzt beim
Projekt Campus Frau Hitt
auf ökologische und soziale Nachhaltigkeit. Aufgrund
der akzeptablen baulichen
Substanz wurde der Zubau
aus den 1960er-Jahren nicht
abgerissen, sondern eine Gebäudesanierung vorgenommen. Diese wird nach den
neuesten Maßstäben erfolgen
und die StudentInnen können bereits im Frühjahr 2024
einziehen.
Durch die Anpassung der
Zimmergrundrisse ist es möglich, die bereits vorhandenen
41 Zimmer mit jeweils eigenem Sanitär- und Kochbereich auszustatten.
Das sanierte Gebäude wird
nach der Umsetzung 41
Kleinwohnungen vorweisen,
davon entstehen im Erdgeschoß fünf barrierefreie Zimmer sowie im Kellergeschoß
Gemeinschaftsflächen (Fitnessräume). Die Kosten für
die Sanierung des Zubaus
betragen rund 4,2 Millionen
Euro.
Studierenden-Campus am
Schlachthof
Ende 2022 konnten die ersten Schlüssel für den „Euregio-Campus | Junges Wohnen
in Ausbildung“ im Schlachthof übergeben werden. Es
werden möblierte Wohngemeinschaften für insgesamt
72 BewohnerInnen in 25
großzügigen Wohneinheiten, aufgeteilt auf 2-, 3- und
eine 4-Zimmerwohnung,
angeboten. Seitens der IIG
werden die Küchen, Bäder,
Vorzimmer sowie die Zimmer mit Bett, Schrank, Regal,
Schreibtisch und Bürostuhl
fix ausgestattet und mit einer
Wohnraumbelüftung, WLAN
und Kellerabteil versehen.
Für das Bauvorhaben sind
Kosten in der Höhe von rund
5,9 Millionen Euro zuzüglich
Einrichtung von ca. 500.000
Euro, also in Summe etwa
6,4 Millionen Euro angesetzt.
Die Akademikerhilfe konnte als Betreiberin gewonnen
werden.
170 Plätze in der
Karmelitergasse
Im Grundstückszwickel
zwischen der Südbahnstraße und Karmelitergasse befanden sich vor Kurzem
mehrere teils private, städtische und ehemals städtische
Grundstücke mit einigen abgewohnten Gebäudestrukturen. Eine Sanierung der mehr
als 100 Jahre alten Häuser
kam nicht mehr in Frage.
Entstehen soll dort bis 2025
ein Wohngebäude für junge
Studierende. Die Eröffnung
ist für das Wintersemester
2025 vorgesehen. Geplant
sind ca. 173 Plätze für Stu-
Spatenstich für urbanes sludenu;dmes Wohnen inder Kamehlefgasse 9. Aul dem Bild v.1: IlCCes(hahsfu‘
er Franz Danler, Ceschah;luhrer Gunlher jedii-
czka (OeAD student housing), Bürgermeister Georg Willi, Franz Pegger (Aufsich!
der IIG), Geschäftsführer Jakob Calice (OeAD), Gemeinderat
Gerhard Fritz, Architekt Gerhard Manzi und Architektin Betina Hanel, Gemeinderat Benjamin Plach und ein Mitarbeiter der Baufirma Bodiner. Fou Freinkafer
dierende und Lehrende, zugehörige Allgemeinflächen
sowie eine Tiefgarage mit 19
Steilplätzen. Die Errichtungskosten werden auf 16,2 Millionen Euro geschätzt. Ziel
ist, dass die Anfangskosten
der geförderten Zimmer bei
ca. €400 zuzüglich €30 für
Reinigungskosten liegen. Der
endgültige Zimmerpreis wird
bei Bezug festgelegt.
Großprojekt
Reichenauer Straße
Das größte Projekt wird
beim ehemaligen Sandwirt
entstehen. „Rund 450 Studierende sollen dort in Zukunft
— bei hoher Lebensqualität —
Platz finden“, erklärt 11G-Geschäftsführer Franz Danler,
und führt weiter aus: „Der
Grundstückstausch stellt zu-
dem sicher, dass gefördertes
Wohnen künftig ebenso in
der Haller Straße ermöglicht
wird. In Absprache mit dem
Vertragspartner ist geplant,
auch auf dieser Tauschliegenschaft geförderten Mietwohnbau auf Baurechtsbasis
zu entwickeln.“ Es werden
unterschiedliche wohnbaugeförderte Wohnformen wie
Wohncluster und Microappartements im Studierendenheim, Wohngemeinschaften
und leistbare Wohnungen
in Größen zwischen 50 —
70m” angedacht. Insgesamt
sollen ca 14.250m* Wohnnutzfläche entstehen. An ergänzenden Nutzungen sind
Gastronomie, Handel und-
Dienstleistung sowie Lounge,
Gym, Waschsalon und Lernräume angedacht.
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Mit dem neuen „Euregio-Campus | Junges Wohnen in Ausbildung“ am
Schlachthofblockareal wird jungen Menschen aus den drei unterschiedlichen Euregio-Landesteilen in der Tiroler Landeshauptstadt leistbarer
Wohnraum während ihrer Ausbildungszeit geboten.
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