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Jahr: 2023

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Tiroler Tageszeitung

Samstag, 11. November 2023 | Nummer 312-81

IIG - Die Immobiliengesellschaft der Stadt Innsbruck | 5

neue Wohnungen geschaffen.

In der Schubert- bzw. Mozartstraße wurden durch
Aufstockung 24 neue Wohnungen geschaffen.

Der „späte Heimatstil“ im
so genannten „Blocksaggen“ mit der typischen
fünfgeschoßigen Bauweise
(errichtet ca. 1939) zeichnet die Bestandsstruktur
der sechs Stiegenhäuser
und 60 Wohnungen in der
Architektur von Theodor
Prachensky aus. Nachdem
die Bausubstanz 2014 in
die Jahre gekommen war,
entschloss sich die Innsbrucker Immobiliengesellschaft (11G), einen Wettbewerb für eine Aufstockung
mit zwei Geschoßen inkl.
barrierefreier Erschließung
auszuschreiben. Als Sieger
gingen die Architekten
HVW ZT GmbH hervor,
die eine baukünstlerische
Lösung mit Tiefgarage im

In der Schubert- und Mozartstraße wurden durch Aufstockung 24

Foma: Div Fotograten

Neuer Wohnraum
im Schubert- und
Mozartblock

Innenhof, Erhalt des Innenhofes und Aufzugsanlagen je Stiegenhaus
vorschlugen.

Baubeginn war im Mai
2018, die Baufertigstellung erfolgte im Dezember
2019. Die Baukosten der
Aufstockung beliefen sich
auf ca. 3,5 Millionen Euro
netto, die Großinstandsetzung auf rund 5,5 Millionen Euro netto. Durch die
Tiefgaragenabfahrt in die
unterirdische Tiefgarage
mit 18 Stellplätzen bleiben
im Bestand 59 (von 60)
Wohnungen erhalten.

In der zweigeschoßigen Aufstockung in Passivhausbauweise gem.
Wohnbauförderung wurden in Summe 24 Wohnungen errichtet, welche
als 1,5-, 2- und 3-Zimmer-
Wohnungen für MieterInnen zur Verfügung gestellt
werden.

Campagne Reichenau als
„Stadt der kurzen Wege”

Leistbarer, moderner Wohnraum — von der Vision zum Projekt.
J

Das Projekt Campagne Reichenau stellt einen wesentlichen Pfeiler der Wohnbauoffensive der Stadt Innsbruck
im geförderten Bereich dar.
Mittlerweile wurden die 307
Wohnungen des Baufeldes 1
übergeben. Seit 2019 wurden
in der ersten Bauphase vier
Baukörper von der Innsbrucker Immobiliengesellschaft
(IIG) und der Neuen Heimat Tirol (NHT) umgesetzt.
Die Errichtungskosten liegen
insgesamt bei ca. 60 Millionen Euro. Nach der Gesamtumsetzung stehen insgesamt
1000 Wohnungen am Areal
zur Verfügung.

„Wohnen ist ein Grundbedürfnis. Mit der Übergabe
der ersten Wohnungen in der
neuen Siedlung Campagne
Reichenau wurde aber mehr
als nur ein Grundbedürfnis
erfüllt — zentral in Innsbruck
gelegen, mit öffentlichen
Verkehrsmitteln erschlossen und mit Infrastruktur
wie einem Nahversorger, einem Restaurant, Apotheke,
Kinderkrippe und einem
Veranstaltungsraum im ISD

{ x

— Stadtteilzentrum bietet dieses Areal ein abgerundetes
Angebot für ein Miteinander
verschiedener Generationen,
und das zu einer leistbaren
Miete“, freut sich BM Georg
Willi. Die Campagne Reichenau sollte von Anfang

I

Das Projekt Campagne Reichenau stellt einen wesentlichen Pfeiler der Wohnbauoffensive dar,

an mehr sein als eine reine
Wohnsiedlung, eine lebendige Mischung verschiedener
Funktionen war das Ziel für
das Geviert. Nun nimmt das
städtische Leuchtturmprojekt
am Wohnbausektor sichtbar
Formen an. Die Größe des ge-

Foro: Dand Scheyer

samten Areals mit 8,5 Hektar
Fläche war Chance und Herausforderung zugleich. Unter
Federführung der IIG entsteht eine Stadt der kurzen
Wege, die auf eine für alle
nutzbare Erdgeschoßzone
aufgebaut ist.

Unter dem Motto „Teil der
Stadt/Part of the City“ entstand ein besonderer Eyecatcher, der gleichzeitig
Sinnbild für den jungen
Stadtteil Campagne sein
soll. Auf einer 130 m* gro-
£en Außenfassade Richtung
Hegnerstraße wurde ein
Mural des Wiener Street Art
Künstlers RUIN angebracht.

Street Art von RUIN

RUIN verwendete für die
großen Flächen Acrylfarben,
die Außenlinien bzw. gewisse Musterungen wurden
mit der Spraydose gemacht.
Er ließ sich von der Umgebung, der Architektur und
den Anwohnern inspirieren
und passte gewisse Formen,
Strukturen und Farben des

Entwurfs an. Foro: IKM/K. Budig

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