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Jahr: 2023
/ Ausgabe: 2023_12_16_Presse_OCR
- S.16
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tirol.orf.at
Der Gemeinderatsklub der Innsbrucker SPÖ galt bereits zuvor seit
langem als zerrüttet. Die eher links ausgerichteten Plach und Mayr hier,
der weiter rechts verortete Hans-Peter-Doskozil-Unterstützer
Buchacher mit seiner Vertrauten Heisz dort. In der Stadtregierung
stellt man mit Mayr eine Stadträtin. Eine Koalition gibt es in Innsbruck
schon seit längerem nicht mehr, nachdem Bürgermeister Georg Willis
(Grüne) Viererbündnis, an dem auch die SPÖ beteiligt war,
auseinandergebrochen war.
2024: Langer Wahlzettel in Innsbruck
Insgesamt wird bei der Gemeinderats - und Bürgermeisterwahl im
April - die Buchacher-Liste eingerechnet - das Antreten von rund 13
Gruppierungen erwartet, die großteils ihre Kandidatur bereits offiziell
gemacht haben. Neben dem Antreten von Grünen, FPÖ, SPÖ, Liste
Fritz und NEOS sowie des Bündnisses „das Neue Innsbruck“ aus ÖVP,
FI und Seniorenbund werden auch mehrere Kleinparteien auf dem
Stimmzettel stehen. So geht Ex-ÖVP-Vizebürgermeister Johannes
Anzengruber nunmehr mit seiner eigenen Liste „Ja - Jetzt Innsbruck“
(JA steht für Johannes Anzengruber) ins Rennen, Gemeinderat Gerald
Depaoli wiederum mit seinem „Gerechten Innsbruck“.
Ob die Grünen-Abspaltung „Lebenswertes Innsbruck“ um Klubobfrau
Renate Krammer-Stark an den Start gehen wird, war noch offen. Auch
der Unternehmer Helmut Reichholf, für die Grünen im
Bezirksausschuss der Wirtschaftskammer, wollte mit einer eigenen
Liste kandidieren. Mesut Onay, Frontmann der Alternativen Liste
Innsbruck (ALi), bewirbt sich neben dem Gemeinderat auch um das
Bürgermeisteramt. Auch die KPÖ will ins Rennen gehen, und zwar mit
Bürgermeisterkandidatin Pia Tomedi.
Link: https://tirol.orf.at/stories/3236839/
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