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Kronenzeitung

Vormerkung für eine Stadtwohnung ist nicht möglich,
da die derzeitige Wohnung
laut den Richtlinien leistbar
ist. Mit ihrem Einkommen
ist aber eine Wohnung am
privaten Markt — realistisch
sind ca. 1000 Euro — de facto
unfinanzierbar. Zudem ist
oft auch ein Hund unerwünscht. Die Frau hat große Angst, Ende März auf der
Straße zu stehen!“

© Fall 3: Eine alleinerziehende Mutter, teilzeitbeschäftigt, wohnt derzeit in einer
Notunterkunft, da sie vor
Gewalt in der Familie (Ehemann) fliehen musste. „Hier
hat sie sich nun stabilisiert.
Sie ist berufstätig und die
Tochter geht zur Schule. Mit
ihrem derzeitigen Einkommen hat sie aber keine Chance auf eine Wohnung am privaten Wohnungsmarkt. Für
eine städtische Wohnung ist
sie noch nicht lange genug in
Innsbruck, obwohl sie seit
gut drei Jahren hier ist. Vorher hatte sie den Wohnsitz in
einer anderen Tiroler Gemeinde. Die Frau ist mit
ihrer Tochter seit mehr als
zwei (!) Jahren in einer Notunterkunft, da sie keine leistbare reguläre Mietwohnung
findet“, sagt Plach. Es brauche dringend einen Ausbau
des städtischen Wohnungsangebots. Philipp Neuner

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Innsbruck baut laufend Stadtwohnungen (Bild: Cam

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pagne),

Wr l.-‚. SN
doch das Angebot reicht nicht