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Jahr: 2024
/ Ausgabe: 2024_01_3_Presse_OCR
- S.10
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„Willi: ‚Erwarte mir, dass ÖSV kommt“‘“, Seite 30
Tiroler Tageszeitung
Willi: „Erwarte mir,
dass ÖSV kommt“
Die ÖSV-Forderung nach einem Bergisel-Bekenntnis
der Stadt stößt bei Bürgermeister Georg Willi auf
Unverständnis. Nächstes Thema: die ÖSV-Zentrale.
Voo Horları Madi
Innsbruck = Veräürgert seagierte gesterm Georg Wil
M im 7T-Gespräch über die
medial gdfich Forderung
des Österreichtschen Ski
verbands. Christian Scherer
hatte mondiert, dass ein Be-
M is der Stadtpolitik
Ischanze fehlen würde, die der ÖSV bekanntlich
mietet. Stein des Anstoßes
die noach nicht fixierte Ainanzierung einer Hutlichtanlage am Traditionsberg. Bund
und Land härten schon in die
Drittel-Finanzierung (derzeit
Gesamtvobumen 4 Mic. Eu
ro} eingewilligt, bei der Stadı
würde das noch aussteben.
Bürgermeister Willt will
das so nicht stehen lassen:
„Wir haben darüber bereits
gesprochen und Bereitschaft
gezeigt.” Vermerkt wurde cin
„Cab)gerundetes Sechstel von
650.000 Euro”, Die Summe
sei von ihm „vorsorglich in
einer Auflistung möglicher
Großsubrentionen für das
Jahr 2024 in eine Übersichts
lste eingetragen”, hieht das
Stadtoberhaupt fest.
Den Willen zur gedeihllchen Zusammenarbeit habe
man schon im vergangenen
Jahr hinreichend bekundet,
...
’‚ Wir haben die Zentrale in Innsbruck
und über 300 Mitarbeiter gemeldet, das darf
man nicht vergessen.“
Chrtatian Scherer
(ÖSN.-
als «& um die Fl L
einer Mattenauflage ging:
150.000 Euro seien zur Auszahlung gekommen, obwahl
die Umsetzung erst 2024
anstünde. Willis Forderung
deshalb: „Christian Scherer
hat meine Nummer, man
kann mich jederzeit anrufen
oder cinen Termin mit klarem Thema vereinbaren. Wir
pfigern aber nicht zum ÖSV,
sondern wollen eine Partnerschaft auf Augenböhe.”
Naturgemäß anders sieht
es Scherer: Man habe der
Stadt im Zuge der Fiutlicht-
Finanzierung das Angebot
he, dass man auch eine
erlängerung des Mietvertrags (derzeit bis 2037) an
C würde. „Damit hätten
wir mehr Plamungssicherheit,
aber wir bekamen b4s jetzt
keine Antwor,”
Auch die derzeit neben
der Olympiaworld beheimavete Verbandszentraie würde bald ein Thema werden,
die Räumlichkeiten sind in
die Jahre gekommen. Schever: „Es giübt die Möglichkeit
das Gebänude umzubauen,
abzureißen oder überhaupt
zu übersiedeln.” Der OSV-
Generalsekretär verweist In
diesem Zusammenhang auf
über 300 Mitarbeiter, die der
Stadt Geld bringen würden:
„Savicke Unternchmen in der
Größenordnung haben wir in
Annsbruck nicht.”
Auch diesbezüglich signaüsierte Bürgermeister Willi
Gesprächsbereitschaft: „Ich
habe mehrfach betont, dass
bei der OSV-Zentrale etwas
passieren muss.” Zur Debatte stand bereits eine Übersiediung zu den Universttssportanlagen oder an den
Bergisel-Schanzenauslauf.
l>;n3’m):h‚ das laut Scherer
nicht finanzierbar Ist: „Wir
haben nicht die wirtschaftlichen Möglichkeiten des
OFB.” Hintergrund: Bei den
Pußball-Kollegen wird derzeit
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