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Tiroler Tageszeitung

„Tempo 30 vor Schulen kann die Sicherheit enorm erhöhen“,
(Leserbrief), Seite 17

Gemeinden sollen künftig einfacher
Tempo 30 verhängen können. Foto: Falk

Tempo 30 vor Schulen kann
die Sicherheit enorm erhöhen

Thema: Artikel „Tempo 30 in den
Startlöchern“, TT, 19.1.

ie Straßen in unmittel-

barer Nähe von Kindergärten, Schulen, Seniorenheimen, Krankenhäusern und
Spielplätzen bekommen hoffentlich eine Geschwindigkeitsbegrenzung von 30 km/h
verordnet. Endlich!

Hier geht es nicht gegen Autofahrer an sich, sondern um
jene Lenker, die eine äußerst
schlechte Beziehung zu einer Geschwindigkeitsbegrenzung haben. Auch die Natur
wird sich für die Initiative be-

danken. Dass die Geschwindigkeitsbegrenzung auch mit
einer Radarüberwachung einhergeht, müsste als Selbstverständlichkeit gelten. Zumal eine Geschwindigkeit von über
60 km/h in den betroffenen
Zonen drastische Folgen hat.
Der Verlust des Autos, die Abnahme des Führerscheins, die
hohen Strafen, begleitet von
Nachschulungen, müssten
den „Rasern“ schon zu denken geben.

Fest steht, die Sicherheit
wird mit Tempo 30 erhöht und
die Gemeinden freuen sich
über zusätzliche Einnahmen.

Auch die finanziellen Folgen
eines Unfalls dürfen nie außer Acht gelassen werden, von
den gesundheitlichen ganz zu
schweigen. Noch eine Unsitte gilt es zu vermeiden: Beim
Abholen von Kindern mit dem
Auto wird meistens in zweiter
Spur geparkt. Ein Straßenzug
wird blockiert und damit erhöht sich die Unfallgefahr. Zurück zu Tempo 30: Ein Erhöhen der Sicherheit gibt einem
das Gefühl der Geborgenheit.
Ein Näherbringen dieser Werte kann angestrebt werden.

Ing. Hans Kuba, 6020 Innsbruck

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