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Jahr: 2024
/ Ausgabe: 2024_01_31_Presse_OCR
- S.7
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Tiroler Tageszeitung
„Rotunde: „Schenkung muss leistbar sein““, Seite 21
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Solange die Finanzierung nicht geklärt ist, tut sich Innsbruck mit_der Schenkung der Rotunde schwer. Das Land wiederum bräuchte von der Stadt ein
Konzept, ehe es über eine Finanzierung entscheiden kann. Fot0: BöhmYTT
Rotunde: „Schenkung
muss leistbar sein“
Innsbruck —- Es wurde Stillschweigen vereinbart: Details
zum Verlauf des Gesprächs
zwischen LH Anton Mattle
(ÖVP) und Innsbrucks Stadtchef Georg Willi (Grüne) am
Montagabend sind somit vorerst keine zu erfahren. Thema
war das Angebot des Landes,
der Stadt die denkmalgeschützte und sanierungsbedürftige Rotunde am Rennweg
(einst Hülle des Riesenrundgemäldes) zu schenken.
Nun gehe es darum, „zu
Konditionen zu kommen, um
die Schenkung wirtschaftlich annehmen zu können“,
sagt Willi. Auch ein Geschenk
müsse „Jleistbar“ sein. Allein
für eine statische Ertüchtigung, „damit das Gebäude so
stehen bleibt, wie es ist“, seien
über 2 Mio. Euro nötig. Von
der angestrebten kulturellen
Nachnutzung - Details sind
völlig offen — ist hier noch gar
nicht die Rede. Klar ist: Ohne
eine starke Beteiligung des
Landes kann die Stadt all das
nicht stemmen. LH Mattle sei
hier auch „sehr bemüht“, so
Willi, ohne Details zu nennen.
Er möchte nun den Stadtsenat über das „konstruktive“
Gespräch informieren und an
einer gemeinsamen Lösung
weiterarbeiten. (md)
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