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Jahr: 2024

/ Ausgabe: 2024_03_9_Presse_OCR

- S.26

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tirol.orf.at

Helmut Reichholf

Einig Innsbruck

Einig Innsbruck für Slot-System

Spitzenkandidat Helmut Reichholf von Einig Innsbruck
listet in seiner Antwort mehrere Maßnahmen auf. Dazu
gehört etwa eine Bevorzugung des Öffentlichen Verkehrs
mittels exklusiver Spuren für Bus und Straßenbahn.
Außerdem will Einig Innsbruck auf eine „On-Demand-
Mobilität“ mit Car-Sharing setzen.

Für Entlastung des städtischen Verkehrs soll laut
Reichholf ein Slot-System für Gästebusse und
Individualverkehr sorgen. In diesem Zusammenhang
nennt er auch Park-and-Ride-Möglichkeiten bei den
Autobahnausfahrten mit einer engen Taktung von
Shuttle-Bussen. Wer auf das eigene Auto verzichtet,
sollte ihm zufolge Anreize wie ein vergünstigtes Öffi-
Ticket oder Taxigutscheine erhalten. Mit Ausnahme

einzelner wichtiger Verkehrsachsen, etwa des Südrings oder der Haller
Straße, spricht sich Einig Innsbruck für eine flächendeckende Tempo-
30O-Beschränkung aus.

FPÖ

Markus Lassenberger

Gerald Depaoli

FPÖ für durchgängige Busbuchten

„Für uns ist klar, dass die Behinderungspolitik gegenüber
den Autofahrern rückgängig gemacht werden muss“,
meinte die FPÖ in ihrer Antwort zum Thema Mobilität. In
puncto Radfahren betont Spitzenkandidat Markus
Lassenberger die Verkehrssicherheit. Radfahrer dürften
nicht zu einer Gefahr für Fußgänger werden. Bei der
Errichtung der öffentlichen Leihräder der Stadt Innsbruck
sei darauf zu achten, dass keine Parkflächen oder
Fahrstreifen in Anspruch genommen werden.

In Bezug auf den öffentlichen Verkehr seien die Igler Bahn
inklusive einer Anbindung an die Innenstadt sowie die
Amraser Bahn zu erhalten. Zusätzlich spricht sich die FPÖ
beim Busverkehr für durchgängige Busbuchten aus. Das
gewährleiste mehr Sicherheit. Darüber hinaus sei für alle

Verkehrsteilnehmer ein funktionierender Winterdienst essenziell, so

die FPÖ.

Gerechtes Innsbruck

Gerechtes Innsbruck: IVB-Fahrplan überdenken

Gerald Depaoli, Spitzenkandidat von Gerechtes
Innsbruck, forderte in seiner Antwort, den Linienfahrplan
der IVB zu überdenken. Vor allem in einzelnen Stadtteilen
gebe es nach wie vor große Gebiete, die kaum mit Öffis
erreichbar seien. Das betreffe beispielsweise Pradl. Die
Linie J zwischen Igls und der Hungerburg müsse etwa
Richtung Gramart ausgebaut werden. Eine Verlängerung
in das Naherholungs- und Wohngebiet sei längst
überfällig. Änderungsanträge im Gemeinderat seien
diesbezüglich bislang abgelehnt worden.

Angesichts der Kosten für den Öffi-Verkehr verweist
Gerechtes Innsbruck auf eine länger zurückliegende
Forderung: Schon seit 2018 setze man sich für eine

Gratisfahrt für alle Öffis für Kinder und Jugendliche bis 14 Jahre ein.
Für eine Verkehrsentlastung sollten Parkplätze am Stadtrand mit Öffi-
Anbindung sorgen. Dort könnten Pendlerinnen und Pendler ihr Auto
stehenlassen.

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