Pressespiegel seit 2021

Jahr: 2024

/ Ausgabe: 2024_03_9_Presse_OCR

- S.12

Suchen und Blättern in über 500 PDFs und 44.000 Seiten.





vorhergehende ||| nächste Seite im Dokument

Zur letzten Suche
Diese Ausgabe – 2024_03_9_Presse_OCR
Ausgaben dieses Jahres – 2024
Alle Ausgaben

Dieses Bild anzeigen/herunterladen
Gesamter Text dieser Seite:
Tiroler Tageszeitung

„Liste Fritz startete am Frauentag“, Seite 21

Liste Fritz startete am Frauentag

Innsbruck — Es sei wieder Zeit,
dass Innsbruck eine Frau an
der Spitze bekommt, sagt Andrea Haselwanter-Schneider.
Es war kein Zufall, dass die
Spitzenkandidatin der Liste
Fritz am Weltfrauentag zum
Wahlkampfauftakt auf den
Marktplatz geladen hatte. „Es
gibt viele Themen, die die
Frauen in der Stadt bewegen“,
sagte sie: Kinderbetreuung,
Care-Arbeit, Altersarmut.

In Innsbruck gehe vieles
besser, ist sie überzeugt. „Das,
was wir die letzten sechs Jahre erlebt haben, war keine

Politik, das waren Egoismus,
Streitereien, Wadelbeißereien
und Eitelkeiten.“ Man will vor
allem auch die Nicht-Wähler
ansprechen. Die Frauen wären auch auf der Liste, die man
am 15. März abgibt, überrepräsentiert. Auf den ersten
zehn Plätzen ist das Verhältnis
50:50. Auf Platz 2 befindet sich
Gemeinderat Thomas Mayer. Er forderte eine Politik mit
„Herz und Hausverstand“. Patricia Nothegger, Julian Zanon
und Lilian Schadler besetzen
die Plätze 3, 4 und 5. „Unser
Ziel sind drei Mandate und

Seite 12 von 35

Klubstärke“, so Haselwanter-
Schneider. „Alles, was drüber
ist, nehmen wir.“

Ein Name wird ebenfalls auf
der Liste stehen — „an prominenter Stelle“: Parteigründer
Fritz Dinkhauser. Der 83-Jährige bezeichnete Haselwanter-
Schneider als „Handfeste“ und
als „Spitzen-Weibetz“. Es sei
„ein Glücksfall“, so eine zu haben. Der grüne Bürgermeister
Georg Willi sei zwar ein „lieber
Kerl“, Dinkhauser sah ihn aber
eher als „Chorleiter“ oder für
einen „Posten bei der Caritas“
geeignet. (mr)