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Jahr: 2024

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Tiroler Tageszeitung

„NEOS hüpfen ins Wasser, Tursky will ‚Flussdialog‘“, Seite 21

Innsbruck-Wahlkampf in Kürze

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Forderung nach mehr Schwiämmflächen zu unterstreichen. ra ban T

NEOS hüpfen ins

Wasser,

Tursky

will „Flussdialog“

[) as Ziel, „Innsbruck
endlich näher an den
Inn zu bringen”, findet sich
so oder ähnlich praktisch
in jedem Wahlprogramm.
So auch bei Horian Tursky,
Spitzenkandidat von „Das
neue Innsbruck*: Gemeinsam mit seinem ÖVP-Parteikollegen Wasserminister
Norbert Totschnig schlägt
er num als ersten Schritt einen sog. „Flussdialog“ vor,
wie er In Österreich derzeit
bereits an der Salzach, der
Krems und der Raab stattfindet, jeweik In Kooperation mit Land und Bund.

Der Flussdialog sel ein
bewährtes Instrument, um
die Bevölkerung nach dem
Monto „Erst fragen, dann
planen” frühzeitig einzubinden, sagt Totschnig.
Tursky möchte einen solchen Dialog gleich In den
ersten Monaten seiner —
angestrebten - Amtszeit als
Bürgermeister starten und
erheben, was die Bürger in
den jeweiligen Stadtteilen

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Miünister Totschnäg {1.) und BM-
Kandidat Tarsky präsentjerten
ihre Pläne für den Inn. sum Domemg

in Bezug auf den Imn konkret wollen. Übrigens: Am
viel diskurlerten „Sonnendeck” schweben Tursky
Sitzstufen hinunter zum
Inn vor - das Problem mit
dem Geländer auf der Ufermauer sei nämlich kaum
befriedigend lösbar.

ah am Wasser gebaut”

präsentierten sich gestern auch die NEOS: Um
plakativ auf den Mangel an
Schwimmflächen {n Innsbruck hinzuweisen, wagten
sich u.a. Listenerste Julia
Setd! und die weiteren Kandidatinnen Lukas Schobesberger, Shari Kuen und Ingrid Kolb in den noch mehr
als frischen Baggersee.

Zu den langjährigen Vorschlägen der Pinken zählen ein zweiter Baggersee
iIm Westen der Stadt (erwa
auch in Baugruben von
Großbaustellen) oder eine
Nexible Überdachung des
50-m-Beckens im Tivall,
um dieses zum Ganzjahresschwimmbad zu machen. Dringend nötig seien
zudem eine Renovierung
des Hallenbads Höttinger
Au sowie „viel mehr legale
Zugänge zum Inn, auch in
der Stadt”.

amit zurück „an

Land": Die Radlobby
Tirol lud gestemrn zur gemeinsamen Radrundfahrt
— wobei rund die Halfte der
wahlwerbenden Fraktionen
teilnahm — und rückte Probleme und Gefahrenstellen
an Hotspois wie Marktplatz, Sillpark-Kreuzung
und Hauptbahnhof in den
Fokus. Die Radaktivisten
fordern u.a. überwachtes
Tempo 30 im gesamten
Stadıgebier, mehr baulich
getrennte Radwege sowie
sichere Verbindungen von
Norden, Westen und Süden
zum Hauptbahnhof inklusive Ausbau überdachter
Radabstellanlagen. Zudem
setzen sie sich für Verkehrsberuhigung vor Schulgebäuden (Schulstraßen)
oder Plotprojekte zur Umvertellung des öffentlichen
Sıraßenraums ein. (md)

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