Pressespiegel seit 2021

Jahr: 2024

/ Ausgabe: 2024_03_22_Presse_OCR

- S.12

Suchen und Blättern in über 500 PDFs und 44.000 Seiten.





vorhergehende ||| nächste Seite im Dokument

Zur letzten Suche
Diese Ausgabe – 2024_03_22_Presse_OCR
Ausgaben dieses Jahres – 2024
Alle Ausgaben

Dieses Bild anzeigen/herunterladen
Gesamter Text dieser Seite:
Tiroler Tageszeitung

„Bleibt Igls bei Innsbruck? Jetzt sind Bürger am Zug“, Seite 23

Bleibt Igls bei Innsbruck?
Jetzt sind Bürger am Zug

Befragung über mögliche Abspaltung von Innsbruck soll „ehebaldigst“
stattfinden. Über neues Vertretungsorgan wurde gar nicht abgestimmt.

innsbruck, igis — Kurz vor setnem - unfrehwilligen — Aus mit
Ende der aktuellen Periode

Erfalg verbuchen: Die Igler
Bürgerinnen (alßle ab 16 mit
Hauptwohnsitz im Stadtteil)
werden ‚ebebakdigst” dazu
befragt, ob der Stadttell wetter bei innsbruck v

oder aber eine eigenstindige
Gemeinde werden soll. Das

uunduutgsmnannmmg‚

” bahrfancr intensiven Vorbereitung. Wir
werden jedenfalls ausge-
Marıa Zıra

IScheitende Stasttetvertreienn)

Das Argumendt der scheidenden Sradtteilvertreter: Nach
der Zwangseingemeindung
in der NS-Zeit sei nie die Metnunmg der Igier Bevölkerung
eingehalt worden. Das ändert
sich naın: Da eine Volksabstimmung stadtrechdich nicht
möglich ist, zibt es ein Stimmungsbild in Form einer Be-

Mehrere Praktionen
(FPO, Hj erklänen aber bereits, das Ergebuis für bindend
erachten zu wollen.

Der bisher! Unterausschuss wird tffe Befragung
durchführen und dabei von
der Stadt unmterstützt. Zentral
werde sein, den Bürgern „alle
korrekten Informationen als

o.m-..w.uvnnu-.u-n.n—u:a.-.-un.u-..-._.

seibst gestalten zu können
(ecwa bei der R.1unordn.mp
stehe die Tatsache
„dass Ipis damn alle lnmmu
nalen Aufgaben schhst tragen
miüsste*, erklär: BM Georg
Willi (Grüne), von Wasser/Abwasser his Öffi-Anbind
Im Hinbiick auf Komm
steuer und Gelder aus dem FI-
nanzausgleich ware &s für das
2600-Einwohner-Darf „sicher
eine Challienge”, glaubt er.
Hintergrund des Igier Vaorstoßes ist Unzufriedenbeit
über die Abschaffung der direkt gewählten Vertreier im
Zuge einer Stadtrechtsrfioem.
Geplante neue Instrumente
der Bürgerbeteiligung seien

zur kein akseptabler Ersatz. Maria

Entscheidungsgrundlage

Verfügung zu stellen”, untersirich GR Julia Seidl (NEOS).
Der Freihett, das Ortsgebiet

nem affenen Workshop am 17.
qxed.":n. Sie verspricht „ausgewogene Informatian”.

in einem weiteren Antrag forderten die Igler auch
künftig ein direkt gewähltes
Vertretungsorgan ein. Obwohl das - mit überwähigen.
der Mehrheit befilnwortete
- Stadtrechtspaker dies mit
dem Argument der Gleichberechtigung aller Stadtteile ausschließt, trauten sich die Gemeinderäte gestern nicht über
eine klare Antwart drüber. Der
Punkt wurde aufgrund zu vie
ler l-.nduln.rrn einfach nicht
beschlossen. Flr Zimak „etwas
feig”. Die Stadrpalicik sei weitaufgerufen, sich kreative
Lösungen für echte Bürger-
Einbindung zu überlegen, „in
allen Stadıteßen” , (md)

Seite 12 von 21

Www.igis.at