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Jahr: 2024

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Tiroler Tageszeitung

„Mit viel Tirol ins schwierige zweite Jahr“, Seite 14

Mit viel Tirol ins
schwierige zweite Jahr

Große Namen, junge Musik, „Hair“, „Im weißen Rössl“ und sogar ein
Konzert zum Mitsingen: Das neue Programm des Landestheaters ist da.

Vom Markus Schramek

Innsbruck - Was steht auf
dem Spiel? Mit dieser kecken
Frage verlockt das Tiroler
Landestheater (TLT) dazıu,
einen Blick auf die Spielzeit
2024/25 zu werfen. Irene Girkinger geht ins jJahr zwei ihrer
Interd«lanz. 34 Produktionern,
darunter zehn Uraufführun

gen, haben sie und ihr Team
geplant. Gestern erfolgte die
Präsentation: geballte Infor

mation über ein Programm,
das frühestens in einem hal

ben Jahr zu sehen sein wird.

Vor Girkingers Dienstantritt
im Herbst 2023 zertte der Wir
bel über die Ablöse von Tanz
chef Ennque Gasa Valga ge
hörig am Nervenkostüm der
Neuen. Es drohte ein Exodus
von Gasa-Valga-Fans.

Daoch bei der Nachfolge
rin von Langzeitchef Johan
nes Reitmeier ist inzwischen
Durchatmen angesagt: Alle
Spielstätten des TLT zusam
mengerechnet, liegt die Aus
lastung in den ersten Mo
naten ihrer Amtszeit bei 89
Prozent - so hach wie unter
Reitmeiert. Allerdings gingen
einige hundert Abonnentin
nen verloren (5700 statt vor
mals 6200 an der Zahl).

„Die zweite Saison ist im
mer die schwerste“, schickt
Cärkinger voraus. Sie will sich
weiterhin zeitgenössischen
Themen wie dem Kliımawan
del widmen, aber auch die
Unterhaltung soll nicht zu
kurz kommen. 21 Regisseu
rinnen und 13 Regisseure
werden insgesamt tätig sein.

Ein starker Bezug zu Tirol
ist nicht zu überschen. Die
junge Schwazer Dramatike
rin Lisa Wentz, deren Debüt
‚Adern“ am TLT zu schen
war, überarbeitet im Stück
„Verlangen“ eine Vorlage von
Eugene O’Neill (ab 14.9.).
Zweimal Händl Klaus
Schriftsteller Händl Klaus, ge
bürtiger Innsbrucker, der in
ternational Preise einheimst,
ist gleich zweimal vertreten:
mit „Prosa für Elisabeth“ und
als Librettist in „Liebesge
sang”, einer Oper von Georg

<

Friedrich Haas (in Koope
ration mit den Klangspuren
Schwaz).

Trachten und Gaismair

Und es folgt nach mehr Tı
rol, wenn auch in Anglizis
men verpackt. „The Future of
Folkart - Tirol Edition“, nennt
sich ein „Community-Pro
jekt“, das u.a. Künstlerinnen
und lokale Volkstanz- und
Trachtenvereine ansprechen
soll. Von 2024 bis 2026 sind
Veranstaltungen geplant. An
lass ist der 500. Jahrestag des
Tiroler Bauermmaufstands von
1525 unter Michael Gaismair.
In Nordeuropa sind Ge
sangsevents für jedermann/
frau populär. Auch bei uns?
Das TLT Iädt am 8 .3.2025 zum
Mitsingkonzert „Wie schön
ist der Mai* ins Große Haus.
Apropos Musik: Die acht
Konzerte des immer noch
führungslasen Tiroler Symphonieorchesters Innsbruck
werden von acht verschiede
nen Dirigentinnen geleitet.
Der neue Musikchef des
Landestheaters, Gerrit Prieß
nitz, übernimmt zwei Opern.

Lesen Sıe zu cbesem Thema denr
Kommentar aw/ Sete 2

bene Giekinger (im Säd mit Tanzdirektor Marcel Leemasn) geht in ihr zweßes Jahr am Landestheater.

Mosiktaeater
„Falstafl” von Guseppe Verdi
(a5 5.10.)

„Der Rosenkavalier” von
Srauss (ab 14.12,)

‚L3 Clemenza di Tito* von W.A.
Mazart (ab &.2 .25)

„Eugen Onegin” von Pjotr L
Tschalkowsk (ab 22.3.25)
„Jm weßen Röss!“, Singspiel
fnei nach Oskar Blumerthal und
Gustaw Kadelburg (ab 31.5.25)

Ihsan Rustem (ab 1.3.25)
„Beben”, mit Livermusik won Songwwrter Oskar Haag {ab 2.5.25)

Schauspiel
„Die Hölle auf Erden“, Komödie
von AMaria Larar (ab 28.9.)

„Verfangen”, von Lisa Wentr
mach Eugene 0’Neil (2b 14.9.)
„Ein Volksieind“, Schauspiel von
Henrik Ibsen (ab 1.2.25)

Seite 10 von 21

„Codename Brockiyn”, ein dokumentansches Thesterprojekt
‚über dem Tiroler Widerstand im
2. Weithrieg (ab 28.2.25)
„Figam lässt sich scheiden”,

Komödie von Ödan von Harvath
{ab 12.4.26)

Musical
„Mai”, Anwerpower m
thenter (ab 16.11.)

Wunschkoazert
Sinfonien von Marart, Kaydın
und Schubest stehen zur Wahl.
Jene mf den metsten Sammen
wird am 4.4.2025 gespiett.

Gesamtes Programm
unter www.landesthezter.at

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2024/25 im Landestheater (Auswahl)