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Tiroler Tageszeitung

„Pflasterung: FI kritisiert ‚Alleingang“‘“, Seite 17

Pflasterung:
FI kritisiert
„Alleingang“

Innsbruck — Seit bekannt
wurde, dass bei der nächste
Woche startenden Neupflasterung in der Innsbrucker Altstadt sandgestrahlte statt, wie
laut Ausschreibung ursprünglich vorgesehen, getrommelter Steine zum Einsatz kommen, herrscht Aufregung.

Stadträtin Christine Oppitz-
Plörer (FI) schließt sich nun
einer Forderung des Zentrumsvereins an und plädiert
für eine weitere Musterfläche
in der Altstadt, „um einen direkten Vergleich zur eigentlich
bestellten Lösung vornehmen
zu können“. Schließlich werde dieser Belag über 100 Jahre das Stadtbild prägen „und
kann nicht husch, pfusch vom
Bürgermeister einfach alleine
verändert werden“.

Im Büro von Stadträtin
Uschi Schwarzl (Grüne) betont man, dass die Planungskommission die Wahl der
Steine im Zuge der vertieften
Angebotsprüfung einstimmig
getroffen habe. Die Bearbeitungsmethode sei ästhetisch
gleichwertig und biete technische Vorteile. (md)

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