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Jahr: 2024

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Tiroler Tageszeitung

„Willi wäre unser liebster Gegner“, Seite 25

Politik in Kürze

„Willi wäre unser liebster Gegner“

wei Wochen vor der

Wahl spekuliert die
FPÖ auf ein Bürgermeisterduell mit dem amtierenden grünen Bürgermeister.
„Willi wäre unser liebster
Gegner in der Stichwahl“,
sagt FP-Landesparteiobmann Markus Abwerzger.
Florian Tursky (Das neue
Innsbruck) und Johannes
Anzengruber (Ja — Jetzt Inns-

bruck) sieht er aktuell „abgeschlagen“. Die einzige
Chance, Georg Willi zu verhindern, habe FPÖ-Spitzenkandidat Markus Lassenberger. Und der erwartet sich
auch eine Wahlempfehlung
der bürgerlichen Parteien,
die sechs Jahre am Pult des
Gemeinderats über Willi
geschimpft hätten, wie er
betonte. Lassenberger prä-

sentierte gestern ein Zehn-
Punkte-Programm. Auf Willi
schießt sich die FPÖ derzeit
ein. Er sei „der schlechteste
Bürgermeister aller Zeiten“,
wiederholt Abwerzger die
Kritik am amtierenden Innsbrucker Stadtchef und seiner
Warnung vor einer schwarzblauen Koalition. Als würde
dann eine „Apokalypse drohen, wenn in Innsbruck die

FPÖ regiert“. Aktuelle Umfragen würden sich mit jener, die die FPÖ im Februar
durchgeführt hat, weitgehend decken. Darin lag die
FPÖ mit 21 Prozent vor dem
neuen Innsbruck (20 %), SPÖ
(16%) und Grünen (15%). In
der Bürgermeisterfrage liege Lassenberger in der FPÖ-
Studie mit 21 Prozent vor
Tursky (18%), Willi (17 %),

Anzengruber (15%) und Elli
Mayr (SPÖ; 11 %). 631 Menschen seien befragt worden.
n der Stadt Salzburg wurde
die KPÖ heuer zweitstärkste Kraft, künftig stellt man
dort den Vizebürgermeister
und verantwortet Wohnen
und Bauen. Für die Innsbrucker KPÖ geht es am 14. April hingegen um den Sprung
über die neue 4-%-Hürde.

Dieser Tage kam der Salzburger Überraschungsmann
Kay-Michael Dankl nach
Innsbruck, um Spitzenkandidatin Pia Tomedi beim Wahlkampf im O-Dorf zu unterstützen. Tomedi verweist auf
eine aktuelle Umfrage, die
die KPÖ bei 6% sehen soll.
„Es wird knapp“, sagt sie.
Jede Stimme entscheide, ob
der Einzug gelingt. (mr, TT)

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