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6020 Stadtmagazin

Der Innsbrucker 5pe°r
Mühprot Schänkan
An wantat (nvetnnmr zunnzarnrAnTT
her mit arlaan am
Straßarr ünl an qunr Preiiosen

EIN HAUFEN GESCHICHTE.

Am Sperrmüll würde Geschichte a# lchen
dig und greifbar, sci 05s, wenn „Schränker”
ein Rechnungsbuch eines Innsbrucker
Geschäafts aus dem späten 18. Jahrhundert
aus den Unrachaufen fschl, sei es, wenn
er ein Steyt Daimler Puch Zirkustad aus
en Dreißigerjahren des vergangenen
Jahrhunderts rettet, odor diverse Klapp
sessel längst zeschlossener 1nnsbrucker
Kinos, Auch Bilder, Schallplatten. Bücher
oder Fotoalben mit Tirolbezug ließen sich
pfr aus dem Spertmüll bergen, Für andere
Sperrmüllsammlersinnen würden andore
Aspekte im Vardergrund stehen; Txsign
afine könnten mit etwas Clück durchaus
Zwanzigerjahre-Art-deco-Tische von
Thonet Änden, Ledersitzsäcke von De Sade
aus den Sichzigerjahren odder italienische
Sparc-Age - Lampen aus den Serhzigern.
Von den Innsbrucker Mietpreisen aus
gehungerte Student:innen würden am Wwas genau „Schränker” damit meint?
Sperrmull die Lücken in ihrer studentisch „Spersmüll ist wie Weihnachten. Zwar
prekdren Mobiliarsituation füllen, flr weiß man, dass mun fix wus bekamınt,
Pensianistinnen führten Sperrmüllhau aber nie genau, was. Es kannn das baste
ton Dft zu einem spamnenden Fintaurchen Gescheank der Welt sein, mit dam mam

in vergangene Fpachen, die sie solbhst nach
miterlebt haben. Lnd nicht zuletzt gäbe es
auch Menschen. die vom Sperrmüll leben.

SPERRMÜLLETIKETTE.

Für den Großteil der Sperrmüllsammler
ginge vs aher immer wirder auch darım,
Dinge zu retten, die sonst unwiderruflich
verloren seien und ‚für sich selbst so was
wie ein Geschenkefest“ zu veranstalten.

niemal: gerechnet hätte, oder einfach nur
ein Haufen Blödsinn.”

Diese Freude und Spannung selen danın wohl das Verbindende aller
Spertmüllfreund:innen, Dass da bei immer
wirder auch die Wagen hochgingen, Ist
nicht im Sinne des Gruppengründers und
widerspricht auch der Gruppenetikette
von ‚Sperrmüll 1nnsbruck Info”: Diese verbietet im Umgang miteinander Kassismen,
im Umpgang mit dem Sperrmüll nächt!i
chen Läürm, vor allern aber das Verstreurm
von Sperrmüll aut viris Meter. Leider, sp
„Schränker”, hielten sich nicht alle an diese Umgangsformen, vor allem die nicht,
die nicht über die Gruppe vernetzt seien.
as voar allem auch, da
man beim Sperrmüllsammeln ja nicht nur
in Jängst vergangene Zeiten eintaucht, son
dern sich dabei rechtlich auch auf recht

ist per Definition ausschließlich jener
MÜLL, der grundsätzlich auch über den
Hausmüll entsorgt werden dürfie, dalür
abor zu groß ist. Dieser Sperrmüll wird
vom Besitzer in Entlodigungsahsicht zı
einem mit der IKB vereinharten Zeitpunkt
auf der Straße und zur Abholung bereitgestellt. Dricte, die sich hier bedienen, un
das zwar sicher nicht aus einer schlechten
Absicht heraus, ontternen aber Grgenstät
do, die Ihnen nicht gehären, und machen
sich damit cigentlich strafbar,”

Was für Wildner allerdings noch viel
schwerer wiege als diese sechtliche Problemauk, sei die zunehmend große Anzahl
von Spertmülljägeriinnen, die un TKB
immer mehr das Lehrt schwrtrmarchen.
„‚Im Irrglauben, cin Recht auf Sperrmüll
mitnahme zu haben. hinterlassen Horden

dünnem E£is bewegt.

EIGENTLICH STRAFBAR.

als Abfallberater dar Inn;
nalbetriebe (IKB)} alltäz
Thema Sperymüll befasst

von Sperrmülljäger:innen oft ein rlesiges
Müllchaus.“ Immer wieder kAme es vor,
dass eigentlich kleine Sperrmüllhaufern
anf dir fünt his zehnfarhe Fläche verteil:

unnätig die Nachtruhe, den Verkehrsfluss,

die Gohwege und die Parkolatzbereiche
behiadern. Zudem wäre es - ausge-

Wöet durch eine Art Sammelvandalismus - Jängst Usus, dass die sechs hixen
Mitarbeiterinnen der TKER Sperrmüllpar
tir mir Besen und Kohrschaufe! mühsam
die Spuren nächtlicher Sperrmüllorgien
beseitigen muüssten. Dafür wären sie laut
Wildner aber nicht angestellt und hätten
dafür eigentlich auch gar keine Zeil.

Das sei umsa bedauerlicher, da rine
unkompliziette Sperrmüllentsargung,
wie sie die ITKR in Innshruck anbie
tet, eigentlich ein Service und keine

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Warum, das erklärt Johannes Wilkdner, dar
trucker Kammu
mit dem

ist, „Sperrmüll

D

Das ist Sperrmüll

„Als Sperrmüll werden
Sperrige, nicht gefährliche
Abtälle, die auch nach
zumutbarer Zerkleingrundg
nicht in die öfentlichen
Restmülsäcke passen, br
zeichnet (z, B, Matratzon,
Waschbecken, Fenster,
Spartartikel, Mohel,
Bodenbeläge, große
Kunststoffgegenstande,
große Haushaltsgerate ...).
Die Abgabe von Sperrmüll
an Informeille Sammlter ist
unzulässig ...”

Quete: Bundesministerium für
Klimaschutz, Umwer, Energie,
Mabilität, Innovatiarn und
Technologle, Februar 2023