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Jahr: 2024

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- S.12

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Tiroler Tageszeitung

„Neues ‚Partyareal‘ im Osten?“, Seite 23

Innsbruck - Eine insgesamt
rund 61.000 Quadratmeter große Fläche im Bereich
der ehemaligen Mülldeponie Rossau im Südosten von

Freizeitaktivitäten, Veranstaltungen und Feiern im öffent-

Georg Willi (Grüne) erklärt,

Stadt Innsbruck befindlichen
Grundstücke seit 2005 „in Bestand gegeben“ — in Form eines sehr langfristigen Pachtvertrags.

aber großes Interesse - auch

fehlende Räume für Feiern
im öffentlichen Raum —, die

in Verfügung zu bekommen“,
erklärt er. „Wir haben uns be-

alle Parteien gute und sorg-

bemüht.“

Dies sei nun in gutem Einvernehmen mit dem Pächter gelungen, freut sich Willi.

Innsbruck könnte künftig für
lichen Raum zur Verfügung
stehen. Wie Bürgermeister

waren die im Eigentum der

„Seitens der Stadt gab es

durch die Diskussionen über

Flächen schon früher wieder

reits seit Jahren um eine für

fältig abgewogene Lösung

Östlich von Rossau und Baggersee (im Bild) könnte ein weiteres Freizeitareal entstehen, auch als Platz für Feiem unter freiem Himmel. Foto: Springes/TT

Die betreffenden Grundstücke werden innerhalb von
vier Wochen (kleinere Fläche) bzw. binnen eines Jahres (größerer Flächenanteil)
„vereinbarungsgemäß“ an
die Landeshauptstadt rückgestellt. Der Stadtsenat habe
den Vergleich bereits ein-

stimmig akzeptiert. Die Gesamtfläche sei in etwa so
groß wie das Baggerseeareal
und biete vielfältige Möglichkeiten für Freizeitaktivitäten,
erklärt Willi.

Vorstellbar sei unter anderem eine Nutzung als öffentlicher Grillplatz, als Spiel- und

Neues „Partyareal“ im Osten?

6,1 Hektar in der Rossau gehen an Stadt zurück. Willi sieht vielfältige Nutzungschancen.

Freizeitpark sowie für Veranstaltungen und Feiern im öffentlichen Raum.

Er habe auch das Referat
für Bürgerbeteiligung bereits
darüber informiert, dass die
Flächen an die Stadt zurückkommen, sagt Willi. Dieses
solle sich nun Gedanken machen, wie relevante Nutzergruppen - von der Kulturszene bis zum Sport - in die
Erstellung eines konkreten
Nutzungskonzeptes einbezogen werden können.

Neue Infrastruktur nötig

Dabei gehe es natürlich auch
um die Frage der notwendigen Infrastruktur (Wasseranschlüsse, Strom, Müllkonzept
und mehr). Ziel seien ein „Nebeneinander und ein Mix von
Freizeitaktivitäten“, schließt
der Bürgermeister. Am direkt
angrenzenden „Arme-Leute-
Bichl“ entsteht derzeit bereits, wie berichtet, der erste
Teil eines neuen Mountainbike-Areals — das laut Willi
nun in voller Größe realisiert
werden kann. (TT, md)

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