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Jahr: 2024

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- S.41

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Bezirksblätter Innsbruck

„Vom Liebhaberobjekt zum großen Politikum“, Seite 9

Vom Liebhaberobjekt
zum großen Politikum

Die Causa „Harmhütte“ am Katzenbründlweg auf der
Hungerburg bietet viel
Diskussionsstoff.

1935 wurde das Haus als Berghütte auf dem Grundstück errichtet. Weder Zentralheizung noch
Badezimmer oder eine Wärmedämmung sind vorhanden. 2013
wurde das Grundstück per Schenkungsvertrag übergeben. Im
Schenkungsvertrag wird darauf
hingewiesen, dass das Haus über
keine Zufahrt verfügt, sondern lediglich über einen „Hohlweg“ mit
Geländefahrzeugen erreicht werden kann. Die Stadt Innsbruck hat
dem Vorbesitzer die Benützung
der Forststraße erlaubt. Die Zufahrt zum Grundstück bedarf außerdem der Zustimmung zweier

Nachbargrundstücksbesitzer. Im
Juni 2019 wird das Objekt Katzenbründlweg 20 als „Liebhaberobjekt“ angeboten. „Im Rahmen eines Bieterverfahrens kommt ein
ganz besonderes Schmuckstück
oberhalb von Innsbruck auf den
Markt: ein Haus mit sehr großem
Grundstück in absoluter Alleinlage im Innsbrucker Ortsteil Hungerburg - Gramart. Die Zufahrt erfolgt über einen Forstweg. Leider
ist diese rechtlich nicht gesichert
und wird derzeit nur geduldet.
Das Haus müsste saniert werden“,
ist im Expose zu lesen. Kaufpreis
für das Objekt: 290.000 Euro.

Rodungsansuchen

Am 19.9.2019 wurde der Kaufvertrag für die Liegenschaft EZ 1812,
GB8111 Hötting, abgeschlossen.
Es folgte ein Rechtsstreit mit
Gerichtsverhandlungen. Am

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Das Liebhaberobjekt „Harmhütte“
(Aufnahme aus 2019)

Foto: zvg

4.7.2022 haben die neuen Besitzer
um eine Baubewilligung für die
Sanierung, Zubau bzw. Aufstockung des bestehenden Wohnhauses Katzenbründlweg 20 angesucht. Am 6.12.2022 haben die
neuen Besitzer um die Rodung
auf den Teilflächen 3456/1 (229
m”), 3359 (241 m’), 3455 (89 m"’)
und 3360 (60 m®) der KG Hötting
angesucht. (gh)