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Jahr: 2024
/ Ausgabe: 2024_04_17_Presse_OCR
- S.13
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Kronenzeitung
„Wählerströme: “, Seite 22, 23
WAHLBERECHTIGTE NACH AL PEN UND STAATS.
M Osterreicher ® Uniorsbürger ©O Unionsbürger in Prozent
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25.000 o
20.000
GEMEINDERATS
WAHLEN
IN INNSBRUCK 2024
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Wahlsi::er und
Stichwahlgegner
johannes
Geov5\filb
(FP) ko=enft"e nicht
reüssieren.
Wo sind die Hochburgen der Parteien in
Innsbruck? Diese und viele andere interessante
Fragen beantwortet die Wahlanalyse der Stadt.
egenüber der Gemeinderatswahl 2018
hat die Anzahl der
Wahlberechtigten um 3681
Personen abgenommen (-
3,5%). „Das Minus geht
zur Gänze auf den Rückgang bei den Österreichischen Staatsbürgern zurück, deren Kontingent um
6588 Personen geschrumpft ist. Der Zuwachs bei den Unionsbürgern von 2907 Personen
(+16,3%) konnte dieses
Mlnu5 nicht kompcns:p
“, heißt es in der 100-
scmgcn Wahlanalyse der
Stadt Innsbruck. Über alle
gerechnet
Anteil der
Unionsbürger 20 Prozent,
in absoluten Zahlen sind es
20.788 unter den 100.564
Wahlberechtigten, davon
fast 10.000 Deutsche.
In jungen Altersklassen
steigt der Anteil der
Unionsbürger aber fast auf
bis zu 40% an. Annähernd
zwei Drittel von diesen
(13.617 Personen bzw.
65,5%) sind der Altersgruppe von 20 bis 39 Jahre
zuzurechnen. Wie aus den
Analysen hervorgeht,
konnten vor allem die Grünen in den „jJungen Wahl-
Altersgruppen
beträgt der
Jung & reich sind grün
sprengeln“ ihre besten Ergebnisse erzielen.
Wie schr die einzel
Sympathien für die Grünen
in n zentral gclcgcncn
Wohngebi mit hohem
Parteien ihr Klientel zu
mobilisieren vermochten,
lässt sich anhand der Er-
‚cbnisse in den Parteihoch-
rgen ablesen: „Betrachtet man die Veränderungen
dort, so lässt sich zweierlei
konstatieren: Die SPÖ
konpte chemals an die
FPO sowic an FI verlorene
Wähler zurückgewinnen
sowie auch bei enttäuschten chemaligen Grün-
Wählern punktcn Die
‚bürgerliche* Wählerschaft
entschied sich mehrheitlich
für die Liste von Ex-ÖVP-
Vize-BM Johannes Anzengruber.“ Sicht man sich die
Ergebnisse in den verschiedenen Gebietstypen an, so
findet man die höchsten
Maturanten- und Studentenanteil (25,9%). Auch die
KPÖ schnitt hier mit 10,3%
überdurchschnittlich gut ab,
was für einen „studentischen
knapp hinter der FPÖ mit
12,3% zu liegen.“
Die FPÖ punktete einerseits in den Wohngebieten
im Osten der Stadt, die
über eine hohe Wohndichte und einen hohen Arbeiteranteil verfügen (24,6%)
Einfluss“ sprechen könnte. sowie in den Wohngebieten
E N SE „einfacher” Leute mit ho-
hem Altbaubestand
votierten für Anzengruber (749%). In den Wahl-
„Die Liste JA hat ihre sprengeln mit stark unter-
5l£rkstc Anhängcrschafi dun:hschnmlnchcm Eindi m dcn war die FPÖ mit
Woh Hangl einem Stimmenanteil von
die teilweise einen dörflichen Charakter aufweisen
sowie über eine hohe Akademiker- und Selbstständigenquote verfügen. Sic lag dort
mit 22,6% vor Grün, das auf
21,1% kam. Die erliche
Sammelliste Tursky in
den Hanglagen mit 11,6%
22,9% allen anderen Listen
voraus. An der 2. Stelle
folgte die SPO mit 15,3%.
„In Wahlsprengeln mit
stark überdurchschnittlichem Einkommen dominierten Grüne (22,4%) und
Liste JA (20%)“, heißt es in
dem Bericht. Philipp Neuner
PLATZ 3 FÜR WILLI
lflü|.fl
Vorzugsstimmenl:.usu der Innsbrucke a
FPÖ-SpI nkandidat
Noch-Vize-BM
l:nnntc 2361 Stimmen
auf sich vereinen. Platz
zwei geht £ .l;;hmnes
Anzeı (JA). den
Stidlä‘£lgeper von
BM Willi: 2225 sprachen ihm leres
Vertrauen aus.
Platz drei folgt der
Stadtchef mit 1630
Vorzugsstimmen, gefolgt von SPÖ-Spitzenkandidatin Elisabeth
Mayr (1595). Mit einiktabstand
£::nnt P-Kandidat
Florian Tursky (791).
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