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Jahr: 2024

/ Ausgabe: 2024_04_27_Presse_OCR

- S.11

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tirol.orf.at

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— Z

Das Kletterzentrum Innsbruck ist auch ein Bundesleistungszentrum

Das Kletterzentrum Innsbruck sei ein Bundesleistungszentrum und
man wolle weiterhin einen Standort, an dem Leistungs- und
Breitensport gemeinsam Platz finden, so Mayr. Der Leistungssport
benötige entsprechende Trainingsflächen und man habe auch schon in
der angrenzenden Leichtathletikhalle trainiert, das sei aber keine
Dauerlösung, betont die Sportstadträtin. Bei dem neuen
Boulderbereich handle es sich eine platzsparende Aufstockung ohne
weitere Bodenversiegelung. Die neun Millionen Euro seien keineswegs
freigegebene Gelder, sondern eine Kostenschätzung, die mittlerweile
ein Jahr alt sei, so Mayr. Vorgesehen ist eine Drittelfinanzierung von
Stadt, Land und Bund.

Boulderbar: Nicht im Sinne der öffentlichen Hand

Dass mit öffentlichen Geldern auch Platz für den privaten Betrieb
geschaffen wird, ist Kerschbaumer ein Dorn im Auge: „Das ist in
meinen Augen nicht im Sinne der öffentlichen Hand, so was zu
finanzieren“. Eine hundertprozentige Finanzierung aus öffentlicher
Hand sei auch für den Betreiber leichter, „der braucht sich nur in das
gemachte Bett setzen“, sagt Kerschbaumer in Hinblick auf den
Alpenverein als Betreiber des Innsbrucker Kletterzentrums, den er mit
der Stadt „eng vernetzt“ sieht.

In Innsbruck habe man aber nach wie vor Ambitionen, eine
Boulderhalle zu errichten, sagt Kerschbaumer. Der Wunsch an die
Behörden und an die Politik sei, einen Standort wie das KI zu
bekommen. Eine Boulderhalle könne man ohne Unterstützung durch
die öffentliche Hand errichten und betreiben.

Hermann Hammer, tirol.ORF.at

Link:
https://tirol.orf.at/stories/3254536/

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