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Jahr: 2025

/ Ausgabe: 2025_05_1_Presse_OCR

- S.23

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mindestens demselben Niveau
erhalten bleiben soll.

Zukunftsvisionen. Damit
die Politik ein Planungsinstrument in die Hand bekommt,
hat Innsbruck eine Pflegestrategie 2033 beauftragt. Ein entscheidender Schritt zur Qualitätssicherung war die Schaffung
der Pflegekoordinationsstelle,
die als zentrales Bindeglied
zwischen Politik, Verwaltung,
Pflegeanbieter:innen, Ausbildungseinrichtungen und der
Bevölkerung fungiert.

Weitreichende Strategien.
Die Umsetzung der Strategie
wird nicht ohne Hürden sein:
Sicherstellung ausreichender
Pflegekapazitäten, Finanzierung
von Maßnahmen und der Notwendigkeit, innovative Versorgungskonzepte zu entwickeln.
Konkrete Schritte sind erfolgt:
So wurden Mitarbeitende in

Pflege * Betreuung * Vorsorge

Pflegeberufen bei der städtischen Wohnungsvergabe stärker
berücksichtigt. Gleichzeitig forciert Innsbruck aktiv die Rekrutierung von qualifiziertem Pflegepersonal aus dem Ausland:
Stichwort Vietnam.

Bedeutende Veränderungen.
Wir setzen uns für eine pflegerische Versorgung ein, die den
Menschen in den Mittelpunkt
stellt und Innsbruck als lebenswerte Stadt für alle Generatio-

nen stärkt. Dazu gehören selbstverständlich auch altersgerechte
Wohnformen im jeweiligen
Stadtteil oder die Stärkung der
häuslichen Pflege. Es gilt: Ambulant so lange wie möglich. Bei
allen Aktivitäten versteht sich,
dass die Umsetzung der Maßnahmen zur Verbesserung der
Pflege- und Betreuungsleistungen nur Hand in Hand mit
Bund, Land und den Gemeinden finanziert und umgesetzt
werden kann. +

Bürgermeister Johannes Anzengruber, ein Mann mit Handschlagqualitäten und Blick in die Zukunft.

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