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Tiroler Tageszeitung

„Politik in Kürze“, Seite 4

Politik in Kürze

Wohnungsvergabe in den
Gemeinden wird geändert

ach der Präsentation

der Zwischenergebnisse der Wohnbedarfsstudie will NEOS-Klubobmann
Dominik Oberhofer keine voreiligen Schlüsse ziehen. „Es liegen noch nicht
alle Fakten auf dem Tisch,
um eine endgültige Aussage über die vorliegenden
Zahlen zu treffen. 77.000
Wohnungen ohne Wohnsitzmeldung heißt nicht automatisch, dass diese auch
alle leer stehen müssen.
Zum Beispiel fehlen noch
die Tausenden Ferienwohnungen in dieser Statistik.“
Trotzdem attestiert Oberhofer den verantwortlichen
WissenschafterInnen der
Universität Innsbruck ein
hohes Maß an Professionalität. „Das lässt hoffen,
dass am Ende eine empirische Faktenlage präsentiert

wird, mit der die Politik arbeiten kann.“

ie Vergabe von wohnbaugeförderten Wohnungen in den Gemeinden
wird geändert. Bisher erfolgte sie durch einen Beschluss des Gemeinderats.

Oberhofer wamt bei Wohnbedarf
vor voreiligen Schlüssen.

Foto: Liebi

Auf Antrag von Wohnbaureferent und Landeshauptmannstellvertreter Georg
Dornauer werden die Wohnungsvergaberichtlinien
des Landes jetzt erneuert.
„Um vor allem der gebotenen Schnelligkeit bei Entscheidungen Rechnung
zu tragen, wird die Wohnungsvergabe künftig zusätzlich auch wieder durch
den Gemeindevorstand
möglich sein.“

ür den Innsbrucker

FPÖ-Stadtrat Markus
Lassenberger ist die neue
„Caprese-Koalition“ schon
„lätschert“. Grund für seine Kritik ist die krankheitsbedingte Verschiebung
der Präsentation des Regierungsprogramms durch
Bürgermeister Johannes

Anzengruber. (pn)

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